Die Bahn schafft die letzten IC-Bistrowagen ab. Diese hatten in der Vergangenheit für Ärger gesorgt. Verpflegungsoptionen an Board soll es trotzdem geben.
Die Deutsche Bahn mustert die letzten noch verbliebenen Bistrowaggons in ihrer Intercity-Flotte aus. „Im Dezember 2023 gehen die letzten 20 außer Betrieb“, teilte der Konzern am Freitag auf Anfrage mit. Zuvor hatte der Stern berichtet.
„Die Bistrowagen der Intercity-1-Flotte sind mit unkomfortablen Drehfalttüren ausgestattet, die gerade für Reisende mit viel Gepäck oder ältere Menschen nur schwer zu öffnen sind“, hieß es. „Außerdem haben die mittlerweile störanfälligen Wagen das Ende ihrer Lebensdauer erreicht.“
Bahn: Soll trotzdem gastronomisches Angebot in ICs geben
Restaurantwaggons gibt es in den IC-Zügen der Deutschen Bahn schon seit rund zehn Jahren nicht mehr. Einige der älteren IC 1 verfügten noch über die nun ausgemusterten Bordbistros. Ein gastronomisches Angebot solle es in den Zügen aber weiterhin geben, betonte die Bahn: über einen Abteilverkauf und einen Service am Platz.
Die Intercity-1-Züge sollen in den nächsten Jahren nach und nach durch den ICE L des Herstellers Talgo ersetzt werden. Dieser verfügt über einen Restaurantwagen mit einem Dutzend Sitzplätzen.
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