Einige Fake-Shops fälschen den Klarna-Zahlungsprozess, um die Daten an Kriminelle weiterzuleiten. Ein Blick auf die Internetadresse kann davor schützen.
Auf Fake-Shops reinzufallen, das will keiner. Denn beim Zahlungsvorgang werden Bankverbindung und persönliche Daten übermittelt, die keinesfalls in den Händen Krimineller landen sollen.
Bei Klarna-Zahlung auf Webadresse achten
Ein Trick der Fake-Shops: die gefälschte Klarna-Zahlung. Das Verbraucherschutzportal „Watchlist Internet“ rät daher, bei der Klarna-Zahlung auf die Internetadresse zu achten.
Die Internetadresse der Zahlungswebsite Klarna beginne üblicherweise mit „sofort.com„. Klarna selbst verweist darauf, dass etwa auch „klarna.com“ eine valide URL anführt. Daher lohnt es sich genau hinzusehen: Gefälschte Internetadressen von Fake-Zahlungswebseiten sind zum Beispiel „kklarna.net“ oder „sofortklarna.de“.
Anzeichen für Fake-Shops
Nicht nur beim Klarna-Zahlungsprozess gilt es aufzupassen. „Watchlist Internet“ gibt weitere Tipps, um Fake-Shops zu erkennen:
- Fake-Shops versuchen, mit sehr günstigen Preisen zu locken. Hier hilft es, Preisvergleichsportale zu nutzen, um die Preise mit anderen Shops zu vergleichen.
- Auch Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Kund:innen können bei der Einschätzung helfen.
- Shops, bei denen man nur vorab per Überweisung zahlen kann, meidet man besser.
Und auch ein Blick auf das Impressum lohnt: Oft erfinden kriminelle Shops die Firmendaten oder stehlen sie von einer anderen Firma.
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