Der Vogel des Jahres 2026 gilt an vielen Orten in Deutschland als bedroht. In diesem Jahr haben bei der Abstimmung so viele Menschen mitgemacht wie noch nie.
Orange-brauner Kopf und graue Brust: Der Vogel des Jahres 2026 ist örtlich vom Aussterben bedroht. Die männlichen Tiere stoßen am frühen Morgen und am späten Abend einen markanten Revierruf aus.
Der Bestand ist in der Zeit um 1990 in Deutschland stark eingebrochen, erklärt Martin Rümmler, Vogelschutzexperte beim NABU. Hintergrund sei im Wesentlichen die intensive Landwirtschaft mit dem starken Einsatz von Pestiziden. Bereits 1991 war die Art wegen des damals starken Rückgangs zum Vogel des Jahres gekürt worden.
Weißt du, um wen es sich handelt?
Auflösung: Das ist der Vogel des Jahres
Richtig: Der Vogel des Jahres 2026 ist ein Rebhuhn. Die weiteren Plätze belegten übrigens die Amsel, die Waldohreule, die Schleiereule und der Zwergtaucher. Mehr zu den jeweiligen Arten erfährst du im folgenden Artikel:
Insgesamt hat sich eine Rekordzahl von 184.044 Menschen an der bundesweiten Online-Abstimmung beteiligt, teilten der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der bayerische Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) mit.
Der Vogel des Jahres wird in Deutschland seit 1971 bestimmt, seit 2021 in öffentlicher Wahl. Für das Jahr 2024 war der Kiebitz gewählt worden, 2025 ist der Hausrotschwanz Vogel des Jahres.
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