Du hast keinen Plan, wohin dein Geld jeden Monat verschwindet? Gut möglich, dass es nicht die großen Anschaffungen sind – sondern lauter Kleinigkeiten, die dir heimlich Spielraum klauen. Zeit, ihnen auf die Schliche zu kommen…
Es beginnt oft schleichend. Ein paar neue Abbuchungen, die man nicht sofort zuordnen kann. Ein paar kleine Einkäufe, die eine überraschend große Summe ausmachen. Rücklagen, die man eigentlich schon lange bilden wollte – zu denen es aber irgendwie doch nie kam. Und über allem schwebt das diffuse Gefühl: „Da müsste ich mich mal drum kümmern…“
Solange es keine Krise gibt, laufen bei vielen Menschen die Finanzen eben einfach nebenher. Aber irgendwann merkst du, dass „irgendwie läuft’s schon“ kein Plan ist. Mit einer gewissen Finanzplanung weißt du, wo du stehst, triffst bessere Kaufentscheidungen – und lässt dein Geld genau dort arbeiten, wo es Wirkung entfaltet. Und der erste Schritt zu einem nachhaltigen Finanz-Setup ist leichter, als du denkst.
Step 1: Klarheit schaffen – den Ist-Zustand verstehen
Deine Finanzen zu ordnen, heißt weder, pingelig auf jeden Cent zu achten, noch heißt es, mühsam ein umfassendes, ewig gültiges Gesamtkonzept zu schaffen. Es bedeutet, dass du dir bewusst machst, was mit deinem erarbeiteten Geld eigentlich passiert.
Und das beginnt mit einem einfachen, ersten Schritt: hinschauen.
- Was kommt monatlich auf dein Konto – und was geht wofür wieder runter?
- Welche Zahlungen sind fix, also etwa Miete, Strom, Versicherungen, Sportstudio, Telefon, Streaming und so weiter?
- Welche Ausgaben entstehen eher nebenbei – beim Wocheneinkauf, für Snacks im Office, beim spontanen Shopping?
Ein Haushaltsbuch kann an dieser Stelle sehr hilfreich sein. Hol dir zum Beispiel die kostenlose Excel-Tabellen-Vorlage der UmweltBank, in der du bereits einen Jahresplaner mit vordefinierten Ausgaben und Berechnungen findest. Praktisch sind auch Apps, in denen du täglich Ausgaben festhalten und bestimmten Bedürfnissen (Drogerie, Kleidung, Ausgehen) zuordnen kannst. Nützlich ist hier auch die Export-Funktion bei der Umsatzanzeige deines Girokontos – so kannst du alles in Ruhe prüfen.
Entscheidend ist: Du machst deine Einnahmen und Ausgaben sichtbar und gewinnst Klarheit. Schritt für Schritt, ehrlich zu dir selbst – und zunächst ganz ohne Bewertung, ob das jetzt gut ist oder schlecht. Denn diese Klarheit ist die Grundlage für den nächsten Schritt: bewusstere Entscheidungen.
Step 2: Selbstbestimmung erlangen – Entscheidungen bewusst treffen
Schon nach einem Monat wird sich dein Blick auf die Ausgaben verändern. Du wirst Muster erkennen und Fragen stellen:
- Welche Ausgaben nützen dir, machen dich schlauer und gesünder, erfreuen dich dauerhaft?
- Welche Ausgaben befriedigen nur einen kurzen Impuls, der langfristig nichts bringt?
- Gibt es Dinge, die du regelmäßig bezahlst, ohne sie wirklich zu nutzen? (Überflüssige Abos, Mitgliedschaften, Versicherungen …)
- Entspricht dein aktueller Umgang mit Geld deinen Zielen und Werten?
- Würdest du deine Ausgaben heute bewusst neu planen – sähen sie dann genauso aus wie jetzt?
Beim Haushaltsbuch geht es nicht um Verzicht. Es geht um Klarheit und Selbstbestimmung. In Schritt 1 gewinnst du Einsichten. Durch sie kannst du in Schritt 2 alles hinterfragen. Und danach triffst du Geld‑Entscheidungen bewusster – oder sparst mit ein paar Hacks Geld.
Step 3: Ausgaben optimieren – kleine Schritte für große Ersparnisse
Auf dem Weg, die eigenen Finanzen besser in den Griff zu bekommen, gilt eine der wichtigsten Regeln: Du musst nicht perfekt sein. Es sind viele kleine Schritte, die zählen – und der wichtigste ist immer der nächste.
Der Optimierungs-Mittwoch. Jeden Mittwochabend nimmst du dir eine (!) deiner erfassten Ausgaben vor, zum Beispiel dein Smartphone. Prüfe bewusst, ob ein Zusatzdienst gekündigt oder der Tarif gewechselt werden kann. Mit nur einem kleinen Schritt pro Woche hast du nach einem Jahr 52 Ausgaben optimiert.
Die No-Buy-Woche. Für sieben Tage wird nichts gekauft, was nicht zwingend notwendig ist: kein Coffee-to-go, kein spontanes Online-Schnäppchen, kein Food-Lieferdienst, kein „weil’s im Angebot ist“-Mitnahmeartikel. Dabei geht es nicht um Verzicht, sondern um Entlastung. Viele Ausgaben entstehen impulsiv – und machen hinterher ein schlechtes Gewissen. Starte mit einzelnen No-Buy-Tagen und steigere dich.
Das Fun-Budget. Auf Basis deiner Analysen in Schritt 1 weißt du, was du für Fun (Ausgehen, Kino usw.) ausgibst. Definiere einen Betrag, z. B. 100 € für alle nicht-notwendigen Aktivitäten. Wenn das Budget aufgebraucht ist, gibt es nichts mehr. Klingt streng, ist es auch. Aber es hilft, besser zu unterscheiden: Was ist es wert, was nicht? Am besten zahlst du bar, damit der Effekt spürbar ist.
Der Kauf-Tag. Reduziere dein Onlineshopping, indem du den Warenkorb nicht sofort bezahlst. Sammle deine Wünsche, ja, aber kaufe nur an festgelegten Tagen, etwa jeden Montagabend oder am 1. des Monats. Du wirst staunen, wie viele Kaufimpulse wieder aus dem Warenkorb verschwinden…
Step 4: Spielraum schaffen – und Sparpotenziale entdecken
All diese Hacks haben eines gemeinsam: Sie schaffen Bewusstsein und geben dir mehr Kontrolle über deine Finanzen. Und wenn du deine Ausgaben kennst, kannst du leichter finanzielle Spielräume schaffen.
Nutze dein Girokonto als Startpunkt für den Alltag – und richte ein separates Konto nur für deinen „Notgroschen“ ein. Verwendest du hier ein Tagesgeld-Konto, bekommst du einen gewissen Zinssatz und kannst trotzdem jederzeit über das komplette Geld verfügen. Der Notgroschen bringt dir zum Beispiel Sicherheit für Situationen, die man nicht planen kann (Waschmaschine fällt aus, Handy verschwindet).
Etwa drei Monatsgehälter ergeben einen soliden Notgroschen. Auch hier wieder: Der muss nicht sofort existieren, spare ihn Schritt für Schritt zusammen. Hast du den Notgroschen, lohnt sich der Blick auf Investitionen. Wie lange kannst du auf welche Summe verzichten? Welchen Ertrag willst du? Welches Risiko gehst du ein?
Beim Festgeld hast du mehr Zinsen als bei Tagesgeld, musst das Geld aber eine Zeitlang fest anlegen, zum Beispiel 1 Jahr für 1,8 % Zinsen. Dank der gesetzlichen Einlagensicherung sind Tages- und Festgeld bis 100.000 Euro geschützt, so dass Einlagen in dieser Höhe nicht verloren gehen können.
Besonders praktisch sind Fondssparpläne, mit denen du monatlich eine bestimmte Summe beiseitelegen kannst – bei der UmweltBank geht das schon ab 10 Euro. Für alle Wertpapiere gilt: Bei ihnen gibt es das Risiko des Wertverlusts, dafür aber bringen sie meist mehr Ertrag als sichere Anlagen.
– und mit einem Fondssparplan ganz einfach monatlich Geld beiseitelegen
Schritt 5: Wirkung erzielen – Finanzen nachhaltig gestalten
Wenn du deine Finanzen im Griff hast, kannst du mehr tun, als nur Rechnungen pünktlich zu bezahlen und Geld auf die Seite zu legen. Ab hier geht es nicht mehr nur um Ordnung – sondern darum, mit deinem Geld aktiv Zukunft zu gestalten.
Der einfachste Hebel dafür liegt in deinem Girokonto. Mit der dazugehörigen App kannst du Ausgaben transparent verfolgen und nachhaltige Anlagen ganz einfach verwalten.
Genau das macht das UmweltGiro der UmweltBank als dein Werkzeug für mehr Übersicht und Selbstbestimmung:
- Kosten im Griff behalten: Du kannst Überweisungen gezielt planen, Umsätze für die spätere Suche markieren und mit Notizen versehen.
- Faire Kosten: Die Gebühren sind fair und du kannst im Einzelhandel kostenlos Geld abheben.
- Alles in einer App: Vom Alltagsbanking über Kreditkarte bis zu nachhaltigen Investmentprodukten – verwalte alles mobil und digital, ohne zusätzliche Plattformen oder Papierkram.
- Einfacher Wechsel: Der Kontowechselservice erlaubt es dir, in kürzester Zeit und bequem dein Konto umzuziehen.
So hast du nicht nur deine Finanzen besser im Griff, sondern auch, wofür dein Geld am Finanzmarkt eingesetzt wird. Finanziert deine Bank mit deinem Guthaben Kohlekraftwerke, Massentierhaltung und Waffen? Oder fließt es, wie bei der UmweltBank, in die Energiewende, in ökologisches Bauen, in soziale Projekte? Das verändert nicht deine tägliche Kontoführung – aber es ändert, was dein Geld in der Welt bewirkt.
und danach Kontowechselservice starten.
Risiken
Der Kurswert von Wertpapieren unterliegt Schwankungen und kann – vor allem bei einer negativen Wirtschafts- oder Börsenentwicklung – auch dauerhaft und sehr deutlich unter dem Kaufkurs liegen. Das eingesetzte Kapital unterliegt einem Verlustrisiko. Fonds sind somit nicht geeignet für Anlegende, die eine risikolose Anlage anstreben. Anlegende sollten Ihr Geld nicht innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren aus dem Fonds wieder zurückziehen wollen, weil sonst das Risiko besteht, dass sich innerhalb der empfohlenen Haltedauer mögliche Wertschwankungen nicht ausgeglichen haben. Des Weiteren besteht das Risiko, dass die künftige Wertentwicklung nicht der Wertentwicklung der Vergangenheit entspricht.
Hinweise
Diese Marketingmitteilung ist nur zu Informationszwecken und stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots noch einen Rat oder eine persönliche Empfehlung bezüglich Kauf, Verkauf, Zeichnung, Tausch, Rückkauf, Halten oder Übernahme eines bestimmten Finanzinstruments dar (Anlageberatung i.S.d. § 2 Abs. 8 Satz 1 Nr. 10 WpHG). Die UmweltBank erbringt keine Anlageberatungsdienstleistungen.