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Finanzstruktur mit Haltung: So ordnest du dein Geld einfach, sicher und nachhaltig 

Finanzstruktur mit Haltung: So ordnest du dein Geld einfach, sicher

Der wichtigste Teil einer Finanzplanung ist nicht die Wahl der Anlageform, sondern der Entwurf eines Grundgerüsts, das zu deinem Leben passt. 

Wie könnte eine strukturierte Finanzplanung aussehen, die Sicherheit, Nachhaltigkeit, Erträge und andere Aspekte unter einen Hut bringt? Die meisten stellen hier Fragen wie: „Soll ich Aktien kaufen oder nicht?“ oder „Welcher Fonds ist wirklich nachhaltig?“  

Und ja, diese Fragen sind wichtig, doch oft werden sie viel zu früh gestellt. Denn „Finanzstruktur“ bedeutet weit mehr – sie kann Selbstwirksamkeit fördern und sogar gesellschaftliche Veränderung anstoßen. 

Das magische Dreieck: Liquidität – Sicherheit – Rendite 

Jede Geldanlage bewegt sich im Spannungsfeld zwischen drei Zielen, die sich nie gleichzeitig maximieren lassen:  

  • Liquidität bedeutet, dass du jederzeit auf dein Geld zugreifen kannst – etwa mit einem Tagesgeldkonto.
  • Sicherheit schützt dein Kapital gegen das Risiko hoher Verluste. Bei Bankeinlagen greift beispielsweise die Einlagensicherung bis zu einem gesetzlich festgelegten Höchstbetrag von 100.000 EUR pro Kunde und Bank. Andere Anlageformen wie Anleihen oder stabile Zinsprodukte bieten meist ein geringeres Risiko, während bei Fonds oder Aktien Schwankungen und Verlustrisiken höher sein können.
  • Rendite ist die Belohnung für das Risiko: Je höher das Risiko einer Anlageklasse – etwa durch stärkere Schwankungen wie bei Fonds oder ETFs – desto höher ist langfristig die erwartete Rendite. 

Nachhaltiges Investieren erweitert dieses Dreieck um eine vierte Dimension: Wirkung. Denn für dich zählt möglicherweise auch, wie dein Geld wirkt.

Die 50-30-20-Regel

Beachte bitte, dass das natürlich genauso gut eine 20-40-40-Regel sein könnte, abhängig von deiner persönlichen Geldsituation. Denn das ist eines der Probleme mit zu allgemeinen Finanztipps: Wir sind alle Individuen, und unsere Finanzen sind es auch.   

Und doch gibt die sogenannte 50-30-20-Regel eine bewährte Orientierung in vielen Lebenssituationen, in denen man davon ausgeht, dass Fixkosten einen Großteil deines Einkommens aufzehren, du aber dennoch einen relevanten Teil fürs Sparen weglegen kannst: 

  • 50 % des Nettoeinkommens für Fixkosten (Miete, Energie, Versicherungen),
  • 30 % für persönliche Wünsche und Lebensqualität,
  • 20 % für Sparen und Investieren.

Diese einfache Aufteilung schafft Klarheit und verhindert, dass du gar nichts beiseitelegst. Und sie sorgt dafür, dass du immer weißt: Ein Teil deines Einkommens arbeitet für Rendite – und nicht nur für deinen Alltag. Aber du verzichtest deswegen nicht auf Lebensqualität.

Liquidität: der Notgroschen

Keine solide Finanzstruktur sollte ohne Notgroschen auskommen. Gemeint ist schnell verfügbares Geld, auf das du im Notfall sofort zugreifen kannst. Ob eine unerwartete Autoreparatur oder Nachzahlung: Ein finanzieller Puffer schützt dich. 

Als Faustregel gilt: Drei bis sechs Monatsgehälter sind ideal. Wenn du selbstständig bist, eine Familie hast oder größere Fixkosten trägst, darf es auch mehr sein. 

Dieses Geld gehört auf ein Tagesgeldkonto: Dort ist es dank Einlagensicherung sicher, aber trotzdem jederzeit verfügbar. Banken können damit arbeiten und dir entsprechend auch Zinsen bieten, etwa beim UmweltBank Tagesgeldkonto aktuell 3%.

Jetzt das Tagesgeldkonto der UmweltBank entdecken

Festgeld und mittelfristige Planung

Beim Festgeld legst du dein Geld für eine feste Laufzeit zu festen Zinsen an: häufig ein bis drei Jahre, zuweilen auch nur ein halbes Jahr, teils bis zu zehn Jahre. Je nach Laufzeit bekommst du mehr oder weniger Zinsen. Der Nachteil: mäßige Rendite und keine Liquidität. Der Vorteil: Dank fester Zinsen ist die Rendite planbar und dank Einlagensicherung auch sicher. 

Ein bewährtes Modell, um Vorteile zu verbessern und Nachteile zu reduzieren, ist die sogenannte Festgeld-Leiter oder Zinstreppe. Dabei verteilst du dein Kapital auf mehrere Laufzeiten, zum Beispiel: 

  • ein Drittel auf ein halbes Jahr,
  • ein Drittel auf ein Jahr,
  • ein Drittel auf zwei oder drei Jahre.

So hast du im Fall, dass der Notgroschen nicht reicht, spätestens in sechs Monaten Zugriff auf einen relevanten Teil deines Geldes – kannst ihn aber natürlich sofort wieder als Festgeld anlegen. Zugleich liegen die anderen Drittel in längeren Laufzeiten mit besseren Zinsen. 

Hier stellen wir dir die Festgeld-Angebote bei der UmweltBank vor

Wachstum mit Weitblick: Nachhaltige ETFs

Die oben genannten Anlageformen sind vergleichsweise risikolos, weil sie durch die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 € pro Person und Bank geschützt sind. Aber: Sie kommen auch langfristig kaum über 3% Rendite hinaus. Höhere Renditen sind langfristig zum Beispiel bei Fonds möglich. 

Fonds sind eine Zusammenstellung von Aktien und anderen Wertpapieren. Ein Fonds nimmt Anleger:innen die Mühe ab, selbst zu entscheiden, in welche Unternehmen sie investieren möchten. Fonds-Manager:innen legen die Wertpapierzusammenstellung fest und passen sie an, um einen guten Ausgleich zwischen Rendite und Risiko zu finden. Im Fall der UmweltBank kannst du aus einer ganzen Reihe von nachhaltigen Fonds wählen. 

Stark im Trend sind ETFs (Exchange Traded Funds). Dabei handelt es sich in der Regel um Fonds, die passiv einen bestimmten Index nachbilden und an der Börse gehandelt werden. Dadurch sind sie meist kostengünstiger als aktiv gemanagte Fonds.

Nachhaltige ETFs unterscheiden sich in ihrer Strenge: ESG-ETFs berücksichtigen ökologische, soziale und ethische Kriterien und schließen besonders kritische Branchen aus. SRI-ETFs gehen noch weiter und investieren nur in die jeweils nachhaltigsten Unternehmen einer Branche (Best-in-Class-Ansatz). 

Ein besonderer Fokus liegt auf Fonds, die nach der EU-Offenlegungsverordnung (Sustainable Finance Disclosure Regulation, SFDR) klassifiziert sind.

  • Artikel 8 („hellgrün“)-Fonds berücksichtigen ökologische oder soziale Merkmale.
  • Artikel 9 („dunkelgrün“)-Fonds verfolgen ein konkretes nachhaltiges Anlageziel und müssen nachweisen, wie sie zur Erreichung dieser Ziele beitragen.

Der UmweltBank ETF – Global SDG Focus ist ein solcher Artikel-9-Fonds. Er orientiert sich an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) und investiert ausschließlich in Unternehmen, die einen messbaren positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten.

Um Fonds oder ETFs zu kaufen, brauchst du ein Depot. Das ist wie ein digitaler Aufbewahrungsort für deine Wertpapiere. Das Geld dafür läuft über ein Konto, das zu deinem Depot gehört. Du kannst die Anteile entweder direkt kaufen oder jeden Monat automatisch einen festen Betrag über einen Sparplan investieren. Bei der UmweltBank gibt es nachhaltige Fondssparpläne bereits ab 10 € (für ETFs) bzw. 50 € (für Fonds).

Ob Fonds, ETF, Sparplan: Entdecke die vielen Möglichkeiten, mit der UmweltBank Geld anzulegen

Die 3-Töpfe-Regel

Während die 50-30-20-Regel dein Einkommen gliedert, hilft die Drei-Töpfe-Regel bei der Struktur deines Vermögens. Sie teilt dein Geld in drei Behälter auf, die sich über die Verfügbarkeit, Risiko und Renditechancen unterscheiden:

  1. Sicherheitstopf: Hier steckt der Notgroschen drin, dein Geld für Notfälle und kurzfristige Ausgaben – zum Beispiel auf einem Tagesgeldkonto.
  2. Ertragstopf: Er bewahrt Geld für mittelfristige Ziele auf, akzeptiert die nicht besonders große Rendite, nutzt dafür aber das geringe Risiko – zum Beispiel mit Festgeld.
  3. Wachstumstopf: Hier steckt das Geld drin, das nicht gebraucht wird und das für lange Zeiträume entbehrt werden kann – zum Beispiel in nachhaltigen ETFs oder Fonds.

Wieviel in jedem Topf stecken soll, dafür gibt die Faustregel „100 minus Lebensalter“ Auskunft: Sie besagt, dass der Aktienanteil ungefähr der Zahl 100 abzüglich deines Alters entspricht – bei 30 Jahren also rund 70 %, bei 50 Jahren 50%. Aber: Diese Faustregel ist kein strenges Gesetz, sondern eine Richtschnur, um das Verhältnis von Sicherheit und Renditechance an dein Lebensalter und deine Risikobereitschaft anzupassen.

Die genaue Aufteilung kann zum Beispiel so aussehen:

  • 20 % Tagesgeld,
  • 30 % Festgeld,
  • 50 % Fonds und ETFs.

Diese Struktur bietet eine hohe Renditechance, hält einen soliden hochliquiden Notgroschen vor und weitere 30 % als stabilen Puffer in Festgeld.

Deine Anlagestruktur kann anders sein!

Wichtig: Die oben genannten Vorschläge sind nicht in Stein gemeißelt, sondern sollen dir nur einen Orientierungsrahmen geben. Den kannst du natürlich individuell anpassen – je nachdem, wie viel Schwankung du aushältst und welche Ziele du hast. Die Auswahl einer passenden Anlagestruktur hängt von individuellen Faktoren wie Alter, Vermögen, Risikobereitschaft und Zielen ab. 

Anlagestruktur mit Haltung

Angelegtes Geld hat Wirkung. Bei vielen Banken hat sie möglicherweise negative Wirkung, weil diese das Geld ihrer Kund:innen noch immer in fossile Energien, in Lebensmittelspekulation, in fragwürdige Industrien stecken. Nur bei wirklich nachhaltigen Banken erzielt angelegtes Geld neben Rendite auch eine messbar positive Wirkung.   

Nachhaltige Banken arbeiten nach klaren Prinzipien: Sie veröffentlichen, welche Projekte sie finanzieren, welche Branchen ausgeschlossen sind und wie sie Risiken bewerten. Im Unterschied zu klassischen Banken legen sie offen, wo dein Geld wirkt. Das bedeutet: Du investierst nicht blind, sondern bewusst in das, was du unterstützen willst. 

Im Markt der nachhaltigen Finanzhäuser sticht insbesondere die UmweltBank hervor. Sie kombiniert ökologische Wirkung mit vielfältigen Anlageformen und attraktiven Konditionen – zum Beispiel beim Girokonto mit Kontowechselservice, beim Tagesgeldkonto, bei Festgeld und bei Fonds und ETFs. So kannst du Rendite erzielen – und gleichzeitig dazu beitragen, dass dein Geld Zukunft gestaltet.

Jetzt die Bank wechseln – und dein nachhaltiges Tagesgeld bei der UmweltBank eröffnen

Risiken:
Der Kurswert von Wertpapieren unterliegt marktbedingten Schwankungen und kann – vor allem bei einer negativen Wirtschafts- oder Börsenentwicklung – auch dauerhaft und sehr deutlich unter dem Kaufkurs liegen.

Hinweise:
Diese Marketingmitteilung dient nur zu Informationszwecken und stellt weder ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots noch einen Rat oder eine persönliche Empfehlung bezüglich des Kaufs, Verkaufs, Tauschs, Rückkaufs, Haltens, der Zeichnung oder Übernahme eines bestimmten Finanzinstruments dar (Anlageberatung i.S.d. § 2 Abs. 8 Satz 1 Nr. 10 WpHG).
Für die Erstellung und den Inhalt dieser werblichen Information ist allein die UmweltBank AG als Vertriebsstelle bzw. Vertriebspartnerin verantwortlich.

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