- Anzeige - Nachhaltige Hardware: So wird Gaming grüner Von Razer Kategorien: Wissen & Technik Stand: 17. Juni 2022, 11:10 Uhr © Foto: Guillaume Issaly/ unsplash Denkst du bei Hardware an Nachhaltigkeit? Vermutlich nicht. Eher denkt man an Plastik, Verpackung und andere Rohstoffe, die mit ökologischen Risiken verbunden sind. Aber nicht unbedingt an umweltfreundliche Produkte. Doch auch in der Gaming-Branche scheint das Thema Nachhaltigkeit anzukommen. Was sich in der Szene gerade tut und wer Pionierarbeit leistet, erfährst du hier. Besonders für Computerspieler:innen gilt: Schneller, höher, weiter. Und dabei bitte immer die neuste und leistungsstärkste Hardware. Aber auch Gamer:innen kommen mittlerweile ins Grübeln, wenn sie sich mit dem Thema Nachhaltigkeit befassen. Sie fordern nachhaltigere Hardware. Nur leider gibt es die nur allzu selten – bis jetzt! Bislang hatten Hardwareproduzenten Nachhaltigkeit kaum auf dem Schirm. Die Gründe dafür sind vielfältig. Das fängt schon dabei an, dass es zu wenige Pioniere gibt, die bei Hardware einfach mal erste Schritte gehen und es vormachen. Ein anderer Grund sind die globalen Lieferketten. Die sind schon für schlichte Produkte wie Kakao oder Kaffee höchst unübersichtlich. Für Hardwareprodukte, die aus zahlreichen Materialien und Einzelkomponenten zusammengesetzt werden, ist die Lage noch weitaus komplizierter. Selbst willige Hersteller haben es schwer, hier auf Nachhaltigkeit zu achten. Die Herausforderungen sind groß, die verwendeten Materialien umweltfreundlich zu besorgen oder auch die Verantwortung für sozial-faire Produktion zu übernehmen. Auch ist Hardware vergleichsweise empfindlich und hat lange Lieferwege aus Fernost zurückzulegen – möglichst unbeschadet, weswegen bei der Verpackung nicht gespart wird. Hier wird noch weniger an die Umwelt als an die Sicherheit des Produktes gedacht, obwohl beides zugleich machbar wäre! Ähnliches gilt für Recycling, das noch viel zu selten konsequent verfolgt wird. Auch in der Gaming-Branche scheint das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle zu spielen. (© Foto: Razer) Hardware-Produkte – Herausforderungen bei Produktion und Lebenszyklus Zeit also, dass sich in der Industrie mehr tut. Und tatsächlich sind hier eine Menge Dinge möglich: Der erste Schritt ist immer das Produkt selbst: Produkte sollten möglichst langlebig sein, denn der größte Anteil des ökologischen Impacts entfällt stets auf die Produktion. Bei der Betrachtung des Produktlebenszyklus ist es besonders wichtig, dass auf Reparierbarkeit, Demontierbarkeit sowie Rücknahme- und Recycling- Programme geachtet wird. Weiter geht es bei der Verpackung: Hier können Hardware-Hersteller möglichst wenig Kunststoffe verwenden. Beim Verpackungskarton sind nachhaltig zertifizierte Kartons mit umweltfreundlichen Farben die erste Wahl. Die Unternehmen können ihre Produktionsstätten auf weltweit akzeptierte Standards für Umweltmanagementsysteme umstellen, etwa ISO 14001, eine internationale Umweltmanagementnorm, die weltweit anerkannte Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem festlegt. Der Umstieg auf erneuerbare Energien und Ökostrom ist eine starke Möglichkeit, den Klima-Fußabdruck zu reduzieren – verbleibende, nicht vermeidbare Emissionen können dann kompensiert werden. Hardwarehersteller können ihre Produkte ganz konkret mit nachhaltigen Produktsiegeln versehen lassen. Das passiert normalerweise durch unabhängige Dritte, die mit einem eigenen Kriterienkatalog arbeiten und dessen Erfüllung sicherstellen. Beispielsweise das UL ECOLOGO®: Dieses prüft unter anderem die Material-Lieferkette, den Energieverbrauch, Verpackung und achtet auf möglicherweise problematische Substanzen. Auch das End-of-Life-Management bzw. Rücknahmemöglichkeiten werden überprüft. Razer – die ersten Gaming-Mäuse mit ECOLOGO®-Zertifizierung Die gute Nachricht ist: Es gibt schon erste Produkte, die konkret belegen, dass auch Gaming-Hardware umweltfreundlicher sein kann. Ein Beispiel dafür sind Gaming-Mäuse des Herstellers Razer. Die beliebten Modelle Razer Basilisk V3 und Razer DeathAdder Essential sind seit Neuestem ECOLOGO-zertifiziert – bisher einmalig in der Gaming-Branche. Hinter der Zertifizierung steht die Organisation UL, die weltweit führend für die Untersuchung und Zertifizierung der Sicherheit von Produkten zuständig ist. Und sie ist eine der wenigen Organisationen, die in den USA eine Zulassung der Bundesbehörde OSHA (Occupational Safety und Health Administration) besitzt. Die Gaming-Mäuse von Razer – Nachhaltige Hardware zertifiziert mit dem ECOLOGO (© Foto: Razer) Was wurde hier anders gemacht? Zum Beispiel erfüllen die Gaming-Mäuse von Razer garantiert die EU-Vorschriften für chemische Stoffe. Und bei der Verpackung setzt Razer auf nachhaltiges Verpackungsdesign: Verwendet wird FSC-zertifizierter Karton, der frei von Schwermetallen und Chlor ist. Dieser wird mit umweltfreundlichen Sojafarben bedruckt, damit die Verpackungen leichter in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden können. Zudem setzt Razer beim Produktdesign auf bessere Haltbarkeit und damit auf langlebigere Produkte. Für das ECOLOGO-Label bewertet die Prüforganisation UL auch die Prozesse, mit denen Razer Reparaturen und Retouren abwickelt. Geprüft wird dabei zum Beispiel die einfache Demontage des Produkts durch autorisierte Serviceanbieter und auch die Art und Weise, wie Razer seine Serviceanbieter über jene Komponenten informiert, die eine besondere Entsorgung erfordern. Dies erhöht die Recycelbarkeit der Gaming-Mäuse. Schon länger ruft Razer seine Kunden auf, gebrauchte Produkte für das Recycling zurückgeben. Bis 2025 sollen dafür gemeinsam mit Handel und Shops mehr Möglichkeiten geschaffen werden. Razer ist das weltweit erste Unternehmen, das ECOLOGO-zertifizierte Gaming-Mäuse anbietet. (© Foto: Razer) Zuletzt wurden auch Razers Produktionshallen auf die Verpflichtung zu umweltbewusstem Management geprüft und mit ISO 14001 zertifiziert. Für Gamer:innen heißt das, dass sie endlich nachhaltige Kaufentscheidungen treffen können: Einfach auf das ECOLOGO achten und bei Mäusen so eine umweltfreundlichere Wahl treffen. Hier gehts zu den grünen Produkten von Razer Nachhaltigkeit in der Gaming-Branche Razer ist die weltweit führende Lifestyle-Marke für Gamer und zugleich ein Pionier bei der Nachhaltigkeit von Gaming-Hardware. Denn das Unternehmen will es nicht bei einigen Produkten belassen, sondern hat schon 2021 mit der Kampagne #GoGreenWithRazer einen umfangreichen 10-Jahres-Plan für Nachhaltigkeit vorgelegt. Nachhaltigkeit in der Gamingbranche, Razer will es nicht nur bei einigen Produkten belassen, sondern denkt Nachhaltigkeit weiter. (© Foto: Razer) Razer hat Einwegplastik aus allen seinen Büros verbannt und verwendet seit Ende 2021 nur noch recyceltes und recycelbares Material. Geschäftliche Flugreisen wurden im Sinne eines geringeren CO2-Fußabdrucks erheblich reduziert. In Europa und Singapur sind die Büros bereits auf Ökostrom umgestellt, bis 2025 soll das weltweit der Fall sein. Bis 2030 will das Unternehmen komplett klimaneutral arbeiten. Razer ist das weltweit erste Unternehmen, das ECOLOGO-zertifizierte Gaming-Mäuse anbietet. Razer sensibilisiert auch seine große Gaming-Community für mehr Nachhaltigkeit und will durch seine Leistungen auch andere Unternehmen ermutigen, die Umweltauswirkungen ihrer Produkte durch verantwortungsvollere Produktion zu reduzieren. Hier gehts zur grünen Gaming-Community von Razer! Das könnte dich auch interessieren: #GoGreenWithRazer Green Gaming: 8 Tipps, wie du beim Zocken die Umwelt schonst Hier gehts zur Gaming Maus von Razer – DeathAdder Essential ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 23 2 Vielen Dank für deine Stimme! Verwandte Themen: Entsorgung Nachhaltigkeit Plastik Recycling HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER Leave this field empty if you're human: