Wer sich eine Katze ins Haus holt, steht vor vielerlei Entscheidungen: Ob ihr künftig Freigang ermöglicht werden kann oder nicht, wie man eine Katze füttert und wie man sie möglichst artgerecht und nachhaltig hält.
Katzen sind die beliebtesten Haustiere in Deutschland: 2018 lebten rund 14,8 Millionen Katzen in deutschen Haushalten. Dabei ist es gerade in Städten häufig schwer, den Katzen ihren geliebten Freigang zu ermöglichen. Denn draußen lauern viele Gefahren: Straßenverkehr, Giftköder oder Revierkämpfe mit anderen Katzen sind nur einige der vielen Herausforderungen, mit denen ein Freigänger konfrontiert wird. Die Entscheidung, wie man seiner Katze den Freigang ermöglicht, sollte also gut überlegt sein.
Was macht eine artgerechte Haltung aus?
Katzen lieben es von Natur aus, durch ihr Revier zu streifen, in der Sonne zu baden und sich im direkten Vergleich mit Artgenossen zu messen, sie sind aber auch Gewohnheitstiere. Einige Katzen haben einen verstärkten Freiheitsdrang, sodass sie bei einer reinen Wohnungshaltung auf Dauer nicht glücklich werden. Dies kann man meist schon an der Kinderstube erkennen: Waren sie bereits in den ersten Lebensmonaten viel im Freien, werden sie dieses Privileg auch als ausgewachsene Katzen einfordern.
Andersrum gibt es auch Katzen, die in der Wohnung aufgewachsen sind und den Freigang selbst als ausgewachsene Katze nicht vermissen. Manche Rassen, wie beispielsweise Perserkatzen, sind dabei von Natur aus schon gemütlicher unterwegs. Ein warmer Platz auf der Couch oder am Ofen ist ihnen deutlich lieber, als das Flanieren durch das eigene Revier. Wer seiner Katze keinen Freigang ermöglichen kann, sollte als Ausgleich versuchen, sich täglich mindestens eine Stunde Zeit pro Tier zu nehmen und sich aktiv mit ihm zu beschäftigen.
Eine aktive Katze hat einen erhöhten Energiebedarf
Katzen, die sich einen Großteil des Tages an der frischen Luft bewegen und mit der Verteidigung und Erkundung des eigenen Reviers beschäftigt sind, haben auch einen höheren Energieverbrauch, als reine Wohnungskatzen. Das Familienunternehmen MERA Tiernahrung vom Niederrhein hat daher die Rezepturen seiner Futterlinie MERA finest fit auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Katzen abgestimmt. Hier finden sowohl Stubentiger als auch Freigänger ein Futter ganz nach ihrem Geschmack. Dabei können die Halter zwischen Trocken- und Nassfutter sowie ergänzenden Snacks wählen. Die Rezepturen mit viel frischem Geflügel und Reis decken den unterschiedlichen Energiebedarf und enthalten ein optimales Protein-Fett-Verhältnis.
Katzenhaltung nachhaltig gestalten
Der spürbare Klimawandel macht den Wunsch nach einem möglichst geringen ökologischen Fußabdruck auch unter Tierhaltern immer größer. Doch wie kann man bei der Katzenhaltung CO2-Emissionen einsparen? Eine Möglichkeit wäre der Verzicht auf Fleisch. Davon hält der eigene Stubentiger vermutlich jedoch noch weniger als der Freigänger, der sich im Zweifelsfall auf die Jagd nach Mäusen machen kann. Eine bessere Lösung ist es also, auf die Herkunft des Fleisches zu achten, denn auch diese ist für den ökologischen Fußabdruck entscheidend. Die Verarbeitung von heimischen Fleischquellen verringert die CO2-Emissionen bereits deutlich.
MERA setzt auf ein systematisches Nachhaltigkeitsmanagement
Als Familienunternehmen mit Tradition ist sich MERA seiner Verantwortung künftigen Generationen gegenüber bewusst und legt großen Wert auf das Thema Nachhaltigkeit. Um den Wünschen der Konsumenten, aber auch den eigenen Anforderungen gerecht zu werden, hat MERA die eigenen Nachhaltigkeitsziele messbar gemacht und wurde als erstes Unternehmen der Tiernahrungsbranche durch den TÜV Rheinland nach ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften* zertifiziert. Hierfür müssen Unternehmen ein systematisches Nachhaltigkeitsmanagement aufbauen und nachweisen. Die Anforderungen umfassen dabei nicht nur den ökologischen Bereich der Nachhaltigkeit, sondern auch den ökonomischen und sozialen.
Im Zuge der Zertifizierung hat MERA sich ehrgeizige Ziele gesetzt, die zum Teil auf bereits bestehenden Maßnahmen aufbauen. Das Unternehmen verzichtet beispielsweise bereits auf Rezepturen mit exotischen Fleischquellen und bezieht seine Rohstoffe wo es geht direkt aus der Region. So leistet MERA schon seit Jahren einen kleinen Beitrag zur CO2-Bilanz. Die Produktion wird zudem bereits seit mehr als sechs Jahren zu 100 % mit Grünstrom betrieben. Ziel ist es jedoch, am Standort Kevelaer bis 2021 vollkommen klimaneutral zu agieren.
Teil der Zertifizierung ist es, die Überprüfung durch den TÜV jährlich zu wiederholen und dabei eine stetige Verbesserung zu erzielen. Sodass in allen Bereichen eine kontinuierliche Weiterentwicklung gefragt ist und immer neue Lösungsansätze aufgegriffen und geprüft werden. Schritt für Schritt in eine nachhaltigere Zukunft!
* Nachhaltigkeitsstandard des Zentrum für nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Witten/Herdecke
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