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Regionale Alternativprodukte: natürlich, pflanzlich, lecker 

© REWE Group

Pflanzliche Alternativprodukte haben das Herz der Verbraucher:innen erobert. Ob Burger-Patties aus Erbsenprotein oder Milchalternativen auf Haferbasis – es ist besser für Umwelt, Tiere und Gesundheit. Aber was ist mit Regionalität und hoher Verarbeitung? 

Sicher erinnern sich einige von euch noch an die ersten pflanzlichen Produkte: Sehr lecker, aber schwer zu bekommen und oft schon ausverkauft: Als „Ersatzprodukte“ sollten sie Schnitzel, Chicken-Nuggets, Eier oder Milch „ersetzen“ – auf Basis von Zutaten, die im Vergleich zum nicht-pflanzlichen Original zum Beispiel weniger CO2-Emissionen verursachen. 

Diese Zeiten sind vorbei: Pflanzliche Alternativprodukte sind heute nahezu allgegenwärtig und das ist auch gut so: 

  • Weniger Emissionen: Die Produktion pflanzlicher Alternativprodukte verursacht meist deutlich weniger CO₂ als die tierischer Produkte. Ein Burger aus Erbsenprotein hat nur einen Bruchteil des CO₂-Fußabdrucks eines Rindfleischburgers. 
  • Weniger Ressourcenverbrauch: Pflanzliche Produkte benötigen meist weniger Wasser und Anbaufläche als Fleisch und Milchprodukte. Hafermilch etwa braucht nur einen Bruchteil der Wassermenge, die für Kuhmilch erforderlich ist. 
  • Weniger Tierleid: Ein Mehr an pflanzlichen Alternativen bedeutet auch deutlich weniger Massentierhaltung – ein wichtiger Schritt auf dem Weg, das Tierleid zu mindern. 

So weit, so gut, aber … 

Und immer kommt da ein „Aber“ …

Sich für pflanzliche Alternativen zu entscheiden ist definitiv die umweltfreundlichere Wahl. Und doch müssen sich die Genießer:innen solcher Produkte oft auch Gegenargumente anhören: 

  • Verarbeitung: Pflanzliche Alternativprodukte seien stets hochverarbeitet, heißt es oft. 
  • Exotik: Die Zutaten für solche Produkten wären meist exotisch, heißt es, und kämen aus unterschiedlichsten Teilen der Welt. Soja aus Südamerika oder Kokos aus Asien brächten lange Transportwege mit sich. 
  • Philosophie: Warum sollte man ein „Schnitzel“ essen, wenn es gar nicht mehr das ist, was früher „Schnitzel“ hieß – also eine Scheibe Fleisch mit Panade? 

Um ganz offen zu ein: An diesen Argumenten ist zum Teil etwas dran. Aber so richtig wahr ist heute trotzdem keines dieser Argumente mehr. Denn: 

  • Verarbeitung ist produktabhängig: Es gibt zweifellos auch hochverarbeitete pflanzliche Alternativprodukte (und übrigens auch hochverarbeitete Tierprodukte). Aber: Es gibt eben genauso Beispiele für gering verarbeitete Lebensmittel auf pflanzlicher Basis. 
  • Regionalität ist besser: Lange Transportwege gibt es auch bei vielen Tierprodukten – und pflanzliche Produkte hinterlassen selbst dann noch weniger CO2-Emissionen. Aber das ist keineswegs die Norm: Längst werden viele Zutaten für plant-based Lebensmittel in Europa oder sogar in Regionen in Deutschland angebaut. 
  • Rezepte sind vielfältiger: Die ersten pflanzlichen „Schnitzel“ und „Burger-Pattys“ waren kleine Sensationen und standen deswegen im Mittelpunkt der Diskussionen. Doch die Küche der pflanzlichen Alternativprodukte hat sich atemberaubend weiterentwickelt – und kann heute viel mehr bieten! Moderne plant-based Lebensmittel aus dem Supermarkt kommen in ungeheuer vielen Formen und haben eines gemeinsam: Sie sind lecker. 
Pflanzliche Alternativprodukte sind heute sehr vielfältig. (REWE Group)

Pflanzliche Alternativprodukte können regional und natürlich

Ein Beispiel dafür sind die Falafel von REWE Bio + vegan und die Haferbällchen von Food for Future bei PENNY. Beide Produkte stammen von SOTO, einem Familienunternehmen aus dem Chiemgau in Bayern, das schon seit den 80er Jahren auf pflanzliche Ernährung setzt. 

  • Kurze Wege, große Wirkung: Das Chiemgauer Familienunternehmen SOTO steht für Qualität aus der Region. Die Zutaten für die Haferbällchen und Falafel kommen überwiegend aus Bayern – vor allem der Hafer, der ökologisch angebaut wird. Das verbessert nicht nur die Bodenfruchtbarkeit und fördert die Artenvielfalt, sondern unterstützt auch die regionale Landwirtschaft und sorgt für kurze Transportwege. 
  • Weniger Verarbeitung, mehr Geschmack: Die Haferbällchen und Falafel werden mit möglichst wenigen Verarbeitungsschritten hergestellt. Statt auf künstliche Aromen und ellenlange Listen von Inhaltsstoffen setzt SOTO auf eine überschaubare Zahl „ehrlicher Zutaten” und handwerkliche Herstellungsverfahren. Das Ergebnis: Authentischer Geschmack und eine angenehme Konsistenz – ganz ohne unnötige Zusätze, Konservierungsstoffe oder Palmfett.
Haferbällchen und Falafel: Beispiele für gering verarbeitete Lebensmittel mit regionalen Zutaten. (REWE Group)
  • Vielseitig und lecker: Ob als Sättigungsbeilage, im Wrap oder kross angebraten im Salat – die Falafel von REWE Bio + vegan und die Haferbällchen von Food for Future bei PENNY sind nicht nur praktisch, sondern auch vielseitig einsetzbar. Der milde, nussige Geschmack des Hafers harmoniert perfekt mit frischen Kräutern und Gewürzen – ein echter Geheimtipp für die schnelle, nachhaltigere Küche. 

Das Beispiel SOTO zeigt, dass pflanzliche Alternativen nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch regional und wenig verarbeitet sein können – ohne dabei auf Geschmack zu verzichten. Das Unternehmen verwendet ausschließlich Rohstoffe aus 100 % kontrolliert ökologischem Anbau – und das bereits seit 1988. Wo immer möglich, stammen die Zutaten direkt aus der Region.

Pflanzliche Vielfalt für alle 

Die REWE Group ist ständig auf der Suche nach Ideen, um Kund:innen für eine bewusste Ernährung zu begeistern. Im Rahmen einer stetig wachsenden pflanzlichen Produktpalette bieten die REWE– und PENNY-Märkte immer wieder leckere Produkt-Innovationen an, teils von Eigenmarken, teils von innovativen Start-ups, teils von traditionellen Familienbetrieben. 

Mit vielfältigen pflanzlichen Alternativprodukten setzt sich das Unternehmen dafür ein, Kund:innen eine pflanzliche Ernährung genussvoll näherzubringen und pflanzliche Produktalternativen für alle zugänglich zu machen. Denn der Einzelhändler erlebt jeden Tag in den eigenen Filialen, dass pflanzliche Ernährung kein Nischentrend mehr ist, sondern zum Alltag vieler Menschen gehört. 

Der Markt „REWE voll pflanzlich“ erhielt den PETA Vegan Award 2025 in der Kategorie „Beste vegane Vielfalt“.  (pivopix/Christoph Große )

Was die REWE Group in puncto bewusste Ernährung schon erreicht hat: 

  • Über 2.100 pflanzliche Produkte gibt es inzwischen in den REWE-Märkten – von frischem Obst und Gemüse bis hin zu pflanzlichen Alternativen für Fleisch, Milch und mehr. 
  • Die REWE Group ist Vorreiter im Bereich plant-based: Pflanzliche Produkte gehören bei jetzt seit Jahren zum festen Sortiment – worauf man sehr stolz ist und viel Wert legt auf natürliche und regionale Inhaltsstoffe. 
  • REWE ist die Nummer 1 im Bereich „Vegane Lebensmittel“ nach Umsatz und Absatz (Quelle: NielsenIQ Homescan, Food Vegan gesamt, MAT bis KW43 2024, Ausgaben, LEH+DM in Deutschland Gesamt). 
  • Erst kürzlich gab es einen PETA Vegan Award 2025 in der Kategorie „Beste vegane Vielfalt“: Die Anerkennung ehrte den pflanzlichen Testmarkt „REWE voll pflanzlich“ in Berlin, den schon 5.500 Kund:innen pro Woche nutzen. 

Pflanzlich zu essen bedeutet nicht, auf Geschmack oder Vielfalt zu verzichten. Mit den Eigenmarken REWE Bio + vegan“ und „Food for Future fällt es viel leichter, auf pflanzliche Alternativen umzusteigen – unkompliziert, lecker und ohne Kompromisse. Ob im Salat, als Snack oder als Hauptgericht – diese pflanzlichen Produkte beweisen, dass bewusste Ernährung alles andere als langweilig ist. 

Erfahre mehr über bewusste Ernährung

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