Ein Coffee-To-go-Deckel, der auf jeden Becher passt: Das ist die Produktentwicklung von der Studentin Carina Frings, für die sie mit dem Nachwuchspreis MehrWert NRW ausgezeichnet wurde.
Nespresso-Kapseln liegen ungebrochen im Trend. Doch die Kaffee-Kapseln sind überteuert, verschwenden Rohstoffe und hinterlassen tonnenweise Müll. Besser gehts mit wiederbefüllbaren Systemen wie Mycoffeestar, Coffeeduck, Mister Barista. Utopia hat sie ausprobiert.
Die Regierung der Balearischen Inseln hat ein ehrgeiziges Ziel: Sie will ein neues Abfallgesetz durchsetzen, das gleich mehrere Plastik- und Einwegprodukte von der Inselgruppe verbannen soll. Das Verbot umfasst unter anderem Einweg-Kaffeekapseln, Plastikgeschirr und Einwegrasierer.
George Clooney engagiert sich für Menschenrechte und Umweltschutz – gleichzeitig wirbt er seit Jahren für Nespresso, Nestlés Kaffeesystem mit Aluminiumkapseln. Zwei Seiten, die nicht zusammenpassen. Eine Organisation appelliert nun mit einem offenen Brief an den Hollywood-Star.
Die Coffee-to-go-Mentalität ist im Alltag und damit auch in den Mülleimern angekommen. Öffentliche Plätze ertrinken in der Flut der entsorgten Einwegbecher. In dutzenden Städten setzen Cafés und Bäckereien inzwischen auf Mehrweg-Pfandsysteme.
Mit einem alten Segelschiff wollen zwei Österreicher den Warentransport revolutionieren – und völlig emissionsfrei fair gehandelten Kaffee aus Lateinamerika zu uns bringen.
Beim Café de Maraba der Kaffee-Kooperative gehts noch fairer zu als sonst: Nicht nur der Kaffee selbst kommt aus fairem Handel, auch die Wertschöpfung verlagert sich dank Fairchain in die kaffeeproduzierenden Länder.
Fairer Kaffee – das bedeutet bessere Arbeitsbedingungen für Bauern und ein umweltschonender Anbau. Allerdings ist fairer Kaffee teurer als herkömmlicher. Das müsste er aber nicht sein – wenn die Kaffeesteuer entfallen würde. Genau das fordert jetzt eine Petition von Fairtrade.