Bequemer, stilvoller Genuss? Nespresso macht Profit mit teuren Kaffeekapseln, für die Umwelt sind sie problematisch. Zeit für uns, „What else?“ zu fragen und Alternativen zu Nespresso zu suchen.
Manche Nachrichten aus der Nachhaltigkeitswelt stimmen pessimistisch, andere machen Mut. Wir zeigen, welche Dinge uns in der vergangenen Woche besonders bewegt haben.
Die Kaffeekirsche ist eigentlich ein Abfallprodukt. Die Start-Up-Idee Selosoda möchte diese nachhaltig nutzen und stellt daraus ein natürliches Kaffee-Softgetränk her – ohne künstliche Zusätze und Süßstoffe.
Mit erstaunlichen Zahlen macht derzeit Oxfam von sich reden: Demnach haben 62 einzelne Menschen so viele Besitztümer aufgehäuft, dass ihr Wert dem Besitz der (ärmeren) Hälfte der Weltbevölkerung entspricht.
Shampoo-Flaschen schrumpfen, Schokoriegel werden kürzer und Inhaltsstoffe verändern sich bedenklich ohne Hinweis: Industrie und Supermärkte versuchen immer wieder, uns mit Mogelpackungen für dumm zu verkaufen – jetzt wurde der Titel "Mogelpackung des Jahres" vergeben.
Keine Satire: Coca Cola & Co. gibt es jetzt auch in Kapseln für zuhause. Das System ist teuer, noch verschwenderischer als Nespresso – und unverschämt überflüssig.
Rund 320.000 Einweg-Becher gehen in Deutschland jede Stunde über die Theke – und produzieren eine gigantische Müllmenge. Die Deutsche Umwelthilfe fordert jetzt eine Abgabe von 20 Cent pro Becher.
Was gibt’s heute zu essen, was ziehen wir an? Ganz egal, Hauptsache vegan! Das scheinen immer mehr Verbraucher so zu sehen – doch sie sollten genauer hinschauen.