Der Begriff "Kinderkekse" erweckt den Eindruck, als wären diese ganz besonders für die Bedürfnisse und die Gesundheit von Babys und Kleinkindern gemacht. Öko-Test hat sich das näher angesehen – und fand Zucker, Palmöl und windige Werbeversprechen.
Öko-Test hat Gummistiefel für Kinder untersucht. 13 von 15 Modellen fallen wegen hoher Schadstoffbelastung durch. Auch das mit „befriedigend“ beste Stiefelpaar im Test empfehlen die Verbraucherschützer nur mit dicken Socken.
Nudeln aus Hülsenfrüchten liegen im Trend, daher hat Öko-Test 19 dieser Nudelsorten getestet. Schön: Sie lassen sich so leicht zubereiten wie klassische Pasta, enthalten aber viel mehr Eiweiß – und eignen sich so auch als Fleischersatz. Nicht so schön: Einige enthalten Rückstände von Glyphosat und Mineralöl.
Diätdrinks von Almased, Yokebe und Co. versprechen einfaches und natürliches Abnehmen. Dabei sind die Zutaten alles andere als natürlich, wie Öko-Test in seiner aktuellen Ausgabe zeigt: In den Pulvern stecken künstliche Vitamine, Aromen und Süßstoffe – in einigen sogar Gen-Soja.
Öko-Test hält von den getesteten Halsschmerzmitteln für Kinder gar nichts: Alle Mittel gegen Halsschmerzen sind im Test durchgefallen. Denn für kein Halsschmerzmittel ist die Wirkung nachgewiesen und noch dazu haben viele Produkte Nebenwirkungen.
Lachs ist vor allem an Feiertagen beliebt, aber sehr umstritten: Öko-Test hat das Konservierungsmittel Ethoxyquin in jedem vierte Zuchtlachs nachgewiesen. Außerdem kommt der meiste Lachs aus umweltschädlichen Aquakulturen oder überfischten Meeren.
Wer seinem Kind eine Puppe schenken möchte, hat es gar nicht so leicht: Bei Öko-Test sind mehr als die Hälfte aller getesteten Puppen durchgefallen. Ob Kunststoff oder Stoff, teuer oder billig – eine Garantie für eine gute Puppe haben Eltern nicht.
Die Rezeptur von Parfums war schon immer ein großes Geheimnis. Laut Öko-Test sind aber viele Düfte gefährlich: Im neuesten Test enthielt jedes zweite Parfum Duftstoffe, die Allergien auslösen können.