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Vegan leben bedeutet verzichten – und Verzicht macht unglücklich! Oder: Veganer müssen auf gar nichts verzichten und leben zudem viel gesünder! Zwei Utopia-Mitarbeiter im Streitgespräch.
Vegetarischer Brotaufstrich soll irgendwie besser sein, strotzt aber oft vor Fett und Zusatzstoffen. Utopia schaut sich zehn Produkte genauer an.
Utopia hat sich angesehen: Lupinen Aufstrich von Madewithluve, Bio-Brotaufstrich Aubergine von Naturgut (Penny), Shiitake-Champignon-Pastete von Enerbio (Rossmann), Nach Art Pfälzer Leberwurst von Berief Soja Fit, Kinder Streich von Zwergenwiese, Bio-Brotaufstrich Kichererbse Natur von Sanchon, Brotzeit Tomate von Tartex/Allos Schwarzwald, Torstens Tomate Lauch, Hof Gemüse von Allos, Schmalz nach Griebenart mit Kräutern –von Deli Reform, Thunfisch Creme Bio Olive von Followfish
Es gibt viele Gründe, kein Fleisch zu essen – etwa die vielen leckeren Seitan-Rezepte. Denn nicht allen Vegetariern und Veganern fällt der Verzicht auf Wurst, Schnitzel und Braten leicht. Zum Glück gibt es mittlerweile eine große Auswahl an Fleischalternativen und Rezepten für Seitan.
Für alle, die einfach mal versuchen wollen, sich vegan zu ernähren: bei der Albert Schweitzer Stiftung gibt es eine unverbindliche Probierwoche.
Nicht immer ist auf den ersten Blick erkennbar, in welchen Lebensmitteln Stoffe tierischen Ursprungs verarbeitet sind und in welchen nicht. Doch wer genau hinsieht stellt fest: überraschend viele Produkte sind vegan, ohne dass es auf der Verpackung steht.
Dürfen wir Tiere essen? Erwachsene haben sich viele Erklärungen zurechtgelegt, die ihren Fleischkonsum rechtfertigen sollen. Kinder sehen die Welt anders – und ihre Argumente können entwaffnend sein.
Man kann damit backen, seine Pellkartoffeln damit essen, Früchte reinschnippeln oder Müsli reinstreuen: die neue "Soja Alternative zu Quark" ist der neueste Streich bei den pflanzlichen Alternativen zu Milchprodukten.