Kinder lieben sie: Gelbe Quietsche-Entchen, die vor allem beim Baden für Unterhaltung sorgen. Wie eine neue Untersuchung zeigt, sind die Plastiktiere jedoch wahre Keimschleudern – in ihrem Inneren bildet sich oft ein Film aus Bakterien und Pilzen.
Evian, San Pellegrino oder Gerolsteiner – einer Studie zufolge enthalten die meisten bekannten Markenwasser Mikroplastik. Die Analyse zeigt erneut, wie tief Plastik in unsere Nahrungskette eingedrungen ist. Unklar ist, was das für unsere Gesundheit bedeutet.
Eine aktuelle Online-Petition fordert dm dazu auf, alle Nestlé-Produkte aus dem Sortiment zu verbannen. Die Petition wurde tausendfach unterzeichnet – dm hat sich schon zu den Forderungen geäußert.
Ein Getränkemarkt aus Baden-Württemberg möchte Nestlé nicht länger unterstützen – und hat deshalb sämtliche Nestlé-Produkte aus dem Sortiment genommen. Die Aktion kommt gut an, der Getränkemarkt hat aber noch größere Pläne.
Die EU-Kommission hat eine neue Trinkwasser-Richtlinie vorgestellt . Ein Teil des Plans: Restaurants sollen zur Bestellung kostenlos Leitungswasser anbieten. Eine Maßnahme, die viel Müll vermeiden könnte.
Mikroplastik schwimmt nicht nur in den Ozeanen, sondern auch in unserem Mineralwasser – das hat ein Forscherteam aus Münster nun nachgewiesen. Dank verbesserter Messmethoden konnten die Wissenschaftler sehr genaue Analysen durchführen.
Nestlé schöpft in Südkalifornien deutlich mehr Wasser ab, als eigentlich erlaubt – und das obwohl in dem Bundesstaat extreme Trockenperioden herrschen. Nun reagiert die zuständige Behörde.
Wieder eine Möglichkeit mehr, auf umweltschädliche PET-Flaschen zu verzichten: Utopia listet jetzt die neuen Trinkflaschen: Doli Bottles, Dopper und Brotzeit.