Greenwashing ärgert und verunsichert Konsument:innen, zugleich sorgen die multiplen Krisen für ein wachsendes Preisbewusstsein. Da ist es besonders wichtig, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und die Vorteile der eigenen Marke sichtbar zu machen. Der Schlüssel hierzu liegt in der Nachhaltigkeitskommunikation.
Ernsthaft an der unternehmerischen Nachhaltigkeit zu arbeiten ist aufwändig – und soll sich deswegen auch auszahlen: Kund:innen sollen erfahren, wie das Unternehmen sich nachhaltig verändert und seine Produkte verbessert – damit sie auf Basis dieser Informationen eine bewusste, nachhaltigere Kaufentscheidung treffen können.
In der aktuellen UTOPIA-Studie 2024 beantworteten 67% der Befragten die Frage „Was ist Dir im Leben besonders wichtig?“ mit „Gesundheit“, gefolgt von „nachhaltigem Lebensstil“ mit 58% auf Platz 2. Der Wunsch, gesund und nachhaltig zu leben, ist also trotz der diversen Krisen ungebrochen (Studie als PDF, Studien-Podcast).
Mit steigendem Preisbewusstsein steht die Nachhaltigkeit zwar prinzipiell unter Druck. Doch wer zu nachhaltigen Produkten gegriffen hat, bleibt meist dabei. Zugleich steigt laut unserer Studie aber die Erwartung an die Nachhaltigkeit von Unternehmen, das heißt, diese muss noch besser kommuniziert werden.
Was Nachhaltigkeitskommunikation leisten kann
Wird Nachhaltigkeit, zum Beispiel über Lieferketten- oder Klima-Strategien, tatsächlich zu einem Teil des unternehmerischen Handelns, dann ergeben sich daraus geradezu von selbst Themen, die Unternehmen glaubwürdig und ohne vages Greenwashing kommunizieren können. Wer nachhaltig ist, darf eben auch darüber reden.
- Bewusstseinsbildung und Wissensvermittlung: Ein wichtiges Ziel der Nachhaltigkeitskommunikation ist, die definierten Zielgruppen über relevante Themen zu informieren. Relevant sind einerseits die Themen, die für die Stakeholder:innen (Konsument:innen, Medien, Liefer-Partner, Investoren…) selbst relevant sind. Andererseits geht es um die Geschichten, die sich um das Unternehmen und seine Produkte drehen und die deren Nachhaltigkeit im Wettbewerbsumfeld sinnvoll sichtbar machen. Hier ist Content Marketing ein geeignetes Werkzeug.
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- Image- und Reputationsaufbau: Kontinuierliche und offene Kommunikation stärkt das Vertrauen zwischen Unternehmen und Stakeholder:innen und rückt die eigenen nachhaltigen Produkte in den Fokus. Unternehmen, die offen über ihre Nachhaltigkeitsziele sprechen, verbessern außerdem ihr Ansehen: Sie werden als vertrauenswürdiger wahrgenommen und mit stärkerer Markenloyalität belohnt. Und die zahlt sich spätestens dann aus, wenn Konsument:innen in Krisenzeiten ihr Kaufverhalten überdenken. Mit der Zielgruppe interaktiv in den Dialog zu gehen, kann glaubwürdige und langfristige Beziehungen noch weiter ausbauen und auf Dauer pflegen. Nur wer zuhören kann, kann Antworten geben, die zu den Fragen passen.
- Positionierung und Wettbewerbsvorteil: Kund:innen bevorzugen zunehmend Marken, die sich aktiv für Nachhaltigkeit einsetzen. Mit strategischer Nachhaltigkeitskommunikation machen Unternehmen sichtbar, wo sie dem Wettbewerb voraus sind und wie sie sich positionieren. Das ist wichtig, weil Unternehmen sich schon aus Ressourcengründen nicht in allen Bereichen perfekt und glaubwürdig aufstellen können. Wenn die Pflicht stimmt, wie sie zum Beispiel über die CSRD-Berichtspflicht (Corporate Sustainability Reporting Directive, der neue Standard für Nachhaltigkeit im Lagebericht von Unternehmen) gerade für eine wachsende Zahl von Unternehmen relevant wird, können Unternehmen sich für die Kommunikation auf Kür-Elemente konzentrieren, die zur Marke passen. Konsument:innen reagieren erfahrungsgemäß auf einen guten Grund, sich für diese eine Marke zu entscheiden.
- Employer Branding: Mitarbeitende suchen heute nach Jobs mit Sinn. Sie wollen in und für Unternehmen arbeiten, deren Werte mit ihren eigenen übereinstimmen. Unternehmen können durch Purpose- und Nachhaltigkeitskommunikation qualifizierte Mitarbeitende halten und neue Talente gewinnen.
- Risikominimierung und gesetzliche Anforderungen: Mit einer transparenten Berichterstattung über die eigene Nachhaltigkeit, idealerweise im Rahmen der CSRD, können Unternehmen das Risiko von medialen oder juristischen Angriffen minimieren. Wer substanziell nachhaltig ist, muss gar kein Greenhushing betreiben.
- Absatzförderung und Preissensibilität: Die multiplen Krisen stellen Unternehmen vor die Herausforderung, Konsument:innen in Zeiten erhöhter Preissensibilität noch zum Einkauf zu locken – und das bei Produkten, deren Nachhaltigkeit zwangsläufig einen Mehrpreis erfordert. Nachhaltigkeitskommunikation kann helfen, ein Bewusstsein für die vom Unternehmen oder Produkt adressierten Probleme zu schaffen und Konsument:innen verstehen lassen, warum der Mehrpreis für sie auch ein Mehr an nachhaltiger Selbstwirksamkeit bedeutet.
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Utopia.de als Kanal für Ihre nachhaltige Kommunikation
UTOPIA motiviert seit 2007 Millionen von Menschen, ihr Leben und ihren Konsum nachhaltig zu verändern. Dadurch genießt die Plattform Utopia.de einen einzigartigen Ruf und wurde zu Deutschlands wichtigstem Ort für Nachhaltigkeit.
Durch kontinuierlich kritische, wegweisende und innovative journalistische Arbeit mit einer unübersehbaren Haltung bietet Utopia.de ein vertrauenswürdiges redaktionelles Umfeld. Darin können Unternehmen mit authentischer Kommunikation ihre Nachhaltigkeit sichtbar machen, ihre Glaubwürdigkeit stärken und das Vertrauen der Leser:innen gewinnen.
Utopia.de erreicht dabei eine große und engagierte Zielgruppe. Sie ist in verschieden tiefen Ausprägungen an Nachhaltigkeit interessiert, möchte neue Produkte ausprobieren und ist darüber hinaus bereit, für Nachhaltigkeit einen Mehrpreis zu zahlen. In diesem Umfeld können Unternehmen ihre Botschaften gezielt platzieren und die gewünschte Wirkung erreichen.
Lassen Sie sich von uns beraten, wie Ihre Nachhaltigkeitskommunikation auf Utopia.de aussehen kann.
Durch unsere branchenbekannte UTOPIA-Studie (2024) wissen wir, wie Verbraucher:innen in Sachen Nachhaltigkeit ticken. Demnach gehört die Hälfe der Leser:innen zu den „Konsequenten“ (29%) oder zu den „Green Shoppern“ (23%). Dass wir aber auch den Mainstream im Auge haben, belegen unsere Besucheranteile bei „Bedächtigen“ (21%) und „Gelegentlichen“ (12%). Die Zahlen der UTOPIA-Studie belegen mithin auch, dass es uns gelingt, aktiv neue Zielgruppen für nachhaltige Einkäufe zu gewinnen.
Tipps für effektive Nachhaltigkeitskommunikation
Nachhaltigkeitskommunikation ist entscheidend, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und die eigene Marke als verantwortungsbewusst zu positionieren. Als führendes journalistisches Medium im Bereich Nachhaltigkeit bietet Utopia.de die perfekte Plattform, um mit gezielten Werbebotschaften affine Zielgruppen zu erreichen, vor allem wenn sie einige Dinge beherzigen:
- Klarheit und Transparenz: Verständliche und präzise Botschaften sind entscheidend für den Erfolg moderner Nachhaltigkeitskommunikation. Greenwashing entlarvt sich selbst durch vage, schwammige, unverständliche Kommunikation – Nachhaltigkeit erkennen Leser:innen an der verstehbaren Kommunikation messbarer und verbindlicher Ziele, an klaren Angaben zu konkreten Nachhaltigkeitsstrategien sowie konkreten, überprüfbaren Fakten zum nachhaltigen Impact der jeweiligen Produkte.
- Show, don’t tell: Storytelling ist ein wirkungsvolles Mittel, um emotionale Verbindungen zu schaffen. Unternehmen, die ihre strategischen Nachhaltigkeitsinitiativen in authentischen Geschichten auserzählen, können damit passende Käufergruppen aktivieren. Auch dies passiert am besten konkret, an Beispielen, die den Impact von Maßnahmen auf verständliche Weise sichtbar, wenn nicht gar erlebbar machen.
- Kontinuierliche Kommunikation: Nachhaltigkeit ist keine Modeerscheinung. Profitiert haben alle, die auf eine langfristige Kommunikation gesetzt haben. Und das ist auch unser Rat: Unternehmen sollten ihre Fortschritte kontinuierlich kommunizieren, um das Interesse der Zielgruppe aufrechtzuerhalten und verlässlich zu belegen, dass das Unternehmen auch weiterhin an seiner Nachhaltigkeit arbeitet.
Kommunikation mit den 7Rs des nachhaltigen Content-Marketings
Im Kanal Content Marketing haben Unternehmen die Möglichkeit, Zielgruppen dort abzuholen, wo sie sich befinden: Bei nachhaltigen Fragen des Alltags, die Content-Pieces dann sinnvoll und mit dem passenden Dreh beantworten können.
Doch auch Content kann auf verschiedene Weise unnachhaltig sein: Verschwenderisch produzierte Inhalte verschleudern zum Beispiel Ressourcen ohne Ergebnisse. Es lohnt sich deswegen, Content auch einmal durch die Nachhaltigkeitsbrille zu betrachten und zu fragen: Wie lassen sich Nachhaltigkeitsregeln wie „reduce, reuse, recycle“ auf Content anwenden?
Wir haben das für Sie geta: Unser Whitepaper „Die 7Rs des nachhaltigen Content-Marketings“ stellt Ihnen sieben einfache, verständliche und praxistaugliche Strategien vor, mit denen Sie mehr und wirksameren Content produzieren können.
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Nachhaltigkeitskommunikation über Utopia.de
Mit monatlich 10 Millionen Nutzer:innen bietet Utopia.de die perfekte Plattform, um die Vorteile der Nachhaltigkeitskommunikation in Werbeformaten aller Art voll auszuschöpfen. Unternehmen können ohne Streuverluste themenoffene Zielgruppen erreichen und ihre Botschaften in einem redaktionellen Umfeld platzieren, das sich durch lange Jahre von Pionierarbeit mit Haltung eine treue Leserschaft aufgebaut hat.
Nutzen Sie die Gelegenheit, Utopia.de als Plattform für Ihre nachhaltigen Botschaften zu wählen und Ihre Marke als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu positionieren. Setzen Sie sich mit dem Client Solutions-Team von Utopia.de in Verbindung, um sich beraten zu lassen, welche individuelle Werbemöglichkeiten Ihre Nachhaltigkeitskommunikation auf die nächste Stufe heben.
Lassen Sie sich von uns beraten, wie Ihre Nachhaltigkeitskommunikation auf Utopia.de aussehen kann.
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