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Warum Bio-Saft teurer wird – und warum das richtig und wichtig ist 

© Voelkel GmbH

Hinter jedem Glas Saft steckt mehr als Obst und Gemüse: Klima, Arbeit, Verantwortung – und die Entscheidung, was uns Gesundheit und fairer Genuss wert sind. 

Der Saft im Glas auf dem Frühstückstisch sieht eigentlich aus wie immer. Und doch hat sich massiv etwas geändert. 

  • In Südeuropa zerstört das sogenannte Citrus Greening – eine bakterielle Pflanzenkrankheit, die durch winzige Zikaden übertragen wird – ganze Orangenplantagen. Die Früchte reifen nicht richtig, bleiben klein, schmecken bitter und sind unverkäuflich. So gehen ganze Ernten verloren. 
  • In Mitteleuropa hinterlässt der Klimawandel erste Spuren. So begünstigen die milden Winter und heißen Sommer unter anderem die Ausbreitung der Schilf-Glasflügelzikade. Diese bedroht inzwischen sogar im Norden Deutschlands ganze Rhabarberfelder – und damit die Grundlage für zahlreiche Säfte und Nektare. Sie überträgt eine Krankheit, die die Pflanzen welken lässt. 
  • Das Wetter gerät aus dem Takt: zu viel Regen im Frühjahr, zu wenig im Sommer, gefolgt von plötzlicher Hitze oder Kälte. Das stresst Pflanzen, verändert Blütezeiten und mindert die Qualität der Früchte. Selbst robuste Kulturen liefern dadurch weniger Ertrag – manche fallen ganz aus. 

Man sieht es dem Frühstückssaft nicht an, aber: Wer heute einen Bio-Saft trinkt, trinkt das Ergebnis einer immer schwierigeren Ernte. Was früher selbstverständlich war, wird zur Ausnahme: reife Früchte, stabile Preise, verlässliche Qualität. 

Vom Erntedruck zur Wertschätzung 

Gleichzeitig steigen die Erwartungen. Wir wollen nachhaltige Produkte – am liebsten günstig, in hoher Qualität und das jederzeit.  

Doch das wird aus den genannten Gründen immer schwerer. Viele Hersteller:innen senken deshalb den Anteil des Direktsafts oder mischen günstigere Rohwaren hinein. Nur so können sie ihre Preise stabil halten, und kurzfristig spart das auch tatsächlich etwas Geld. 

Langfristig aber kostet es auch viel: Es verspielt Vertrauen – und es gefährdet die ökologische Landwirtschaft. Denn hinter jedem fairen Preis steht mehr als nur Kalkulation: Er ist eine Entscheidung für Wertschätzung, für Natur, für Menschen. Und das bedeutet eben auch: Nachhaltigkeit beginnt beim Kauf im Ladenregal. 

Was ein fairer Preis wirklich bedeutet 

Bio-Produkte kosten mehr, weil sie mehr leisten müssen, schwieriger herzustellen sind. Ein realistischer Preis spiegelt hier vor allem die Tatsache wider, dass ökologische Landwirtschaft Zeit, Sorgfalt und Partnerschaft braucht. Wer beim Bio-Einkauf also auch auf faire Preise achtet, stärkt die Produzent:innen – und trägt dazu bei, dass nachhaltiger Anbau Zukunft hat. 

Faire Preise sichern gerechte Löhne für Landwirt:innen, ermöglichen langfristige Verträge statt kurzfristiger Marktlogik, schützen Böden vor Ausbeutung und stehen für Qualität, die man schmeckt – und die man im Sinne einer enkeltauglichen Zukunft verantworten kann. 

Gemeinsam durch schwierige Zeiten 

In Zeiten knapper Ressourcen wird Gemeinsinn wieder wichtig. Wenn Herstellung und Landwirtschaft partnerschaftlich wirtschaften und langfristig zusammenarbeiten, können sie gemeinsam die Krisen abfedern – statt sich gegenseitig auszuspielen. 

Das Prinzip lautet: nachhaltige Verlässlichkeit statt kurzfristiger Schnäppchenjagd. So können Anbauende investieren, neue Bio-Flächen entwickeln und ihre Kulturen an den Klimawandel anpassen. Und Verbraucher:innen wissen, was sie im Glas haben: ehrliche Qualität, faire Herkunft und vor allem den vollen Geschmack gesunder Obst- und Gemüsesäfte. 

Langjährige Partnerschaften: Voelkel arbeitet mit vielen Bio-Landwirt:innen seit Jahrzehnten zusammen. (©Voelkel GmbH)

Wie Voelkel faire Preise und Zukunftsfähigkeit verbindet 

Wie sich dieser Anspruch in der Praxis umsetzen lässt, zeigt die familiengeführte Bio-Safterei Voelkel aus dem Wendland in Niedersachsen. Seit vier Generationen arbeitet sie mit rund 98 Prozent ihrer Anbaupartner:innen langfristig zusammen – mit vielen davon schon seit Jahrzehnten. Zahlreiche dieser Partnerschaften beinhalten auch die begleitete Umstellung auf Bio- oder gar Demeter-Anbau sowie den gezielten Anbau bestimmter Kulturen, um die ökologische Qualität dauerhaft zu sichern. 

Diese enge Zusammenarbeit schafft Vertrauen und Stabilität: In guten Jahren nimmt Voelkel Überschüsse ab und rettet so wertvolle Ernten. In schwierigen Jahren hält das Unternehmen faire Preise aufrecht und sorgt für Abnahmegarantien. So entsteht eine Wertschöpfungskette, in der alle Seiten gewinnen – Landwirtschaft, Natur und Konsument:innen. 

Kleine Flasche, großer Unterschied 

Statt an Qualität oder Fairness zu sparen, geht Voelkel den umgekehrten Weg: Mit der Einführung einer neuen 0,5 l Flasche im Saftsortiment erhöht die Bio-Safterei ganz offen den Preis pro Liter auf ein realistisches Niveau – und bietet Kund:innen dafür gleichzeitig viele neue Vorteile. 

Mehr Direktsaft bei den Nektaren, erlesene Bio- und Demeter-Zutaten, drei neue Sorten – teils in kühlfrischer Qualität – sowie der weite Flaschenhals mit „Frische-Plopp“ beim Öffnen sorgen dabei für ein verbessertes Genusserlebnis mit allen Sinnen.  

Die Mehrwegflasche mit weichmacherfreiem Twist-off-Deckel eignet sich ideal für kleine Haushalte oder zum Mitnehmen. Dank der geringeren Füllmenge bleibt der Preis pro Flasche erschwinglich – auch ohne Kompromisse in Sachen Qualität oder Fairness. 

Erfahre mehr über die neue 0,5-Liter-Mehrwegflasche von Voelkel – und wie sie Nachhaltigkeit im Alltag leichter macht.

(© Voelkel GmbH)

Mehrweg bedeutet: Das Glas wird nicht entsorgt, sondern bis zu 50 Mal wiederbefüllt. So sinken Energiebedarf und Verpackungsmüll – und Nachhaltigkeit wird ganz praktisch erlebbar.  

Bewusst entscheiden, Zukunft gestalten 

In welcher Welt wir leben, das entscheiden wir alle an der Ladenkasse mit. Wer sich für fair hergestellte Bio-Produkte entscheidet, stärkt die Menschen, die hinter ihnen stehen – und sorgt dafür, dass ökologische Landwirtschaft auch morgen noch möglich ist. 

Denn echte Nachhaltigkeit entsteht dort, wo Qualität, Verantwortung und Fairness zusammenkommen. 

Mehr ist fair – und schmeckt einfach besser. 

Erfahre mehr über die neue 0,5-Liter-Mehrwegflasche von Voelkel – und wie sie Nachhaltigkeit im Alltag leichter macht.

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