Der Drogeriemarkt tut was für die Umwelt. Die kleinen Gratis-Tüten gibt es nun nicht mehr in allen dm-Filialen.
Eine schöne Meldung geht durchs Netz: Mit Verweis auf die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (WAZ) berichten viele Medien über die neue Plastiktüten-Politik von dm.
Demnach ist es den Leitern der gut 1600 deutschen dm-Filialen von nun an freigestellt, ob sie die kleinen kostenlosen Plastiktüten weiterhin anbieten oder nicht. Der Drogeriemarkt hat dieses Vorgehen zuvor in einigen Filialen getestet und überwiegend positive Resonanz erhalten.
„Wir bei dm beschäftigen uns schon seit einiger Zeit mit der Frage, welche Einkaufstaschen von unseren Kunden gewünscht sind und inwieweit wir dies mit den Aspekten der ökologischen Nachhaltigkeit vereinbaren können“, sagte Christoph Werner, dm-Marketing-Chef, der WAZ.
Eine gute Entscheidung von dm. Denn auch wenn inzwischen viele Leute wissen, das Plastik eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit ist – was es für „umme“ gibt, nimmt man gerne mal mit. Leider auch viel zu kleine Plastiktüten, von denen man meistens gleich drei braucht. Man kann nur hoffen, dass bald möglichst viele Märkte von dm (und anderen) auf die Gratis-Tüten verzichten.
Welche verheerenden Folgen unser ausufernder Plastik-Konsum hat, erfahren Sie im Beitrag „Müllkippe Meer – Plastik statt Plankton“. In der Bilderstrecke „Plastik, nein danke“ zeigen wir, wie man beim Einkaufen Plastik möglichst gut meiden kann.
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