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Utopia Branchen-Barometer

  • Rewe

    Rewe

    Die Rewe Group ist im europäischen Lebensmittelhandel die Nummer drei. 2008 erwirtschaftete der Konzern einen Gesamtumsatz von rund 50 Milliarden Euro, beschäftigt annähernd 320.000 Mitarbeiter und unterhält aktuell knapp 15.000 Märkte in Deutschland und 15 weiteren Ländern Europas.
    Nach Angaben von Rewe wird der Anteil von Bio- und Fairtrade-Produkten systematisch und kontinuierlich ausgebaut. Es werden Produkte aus der Region angeboten, die bei Erzeugern vor Ort eingekauft werden, um durch kurze Lieferwege größtmögliche Frische zu gewährleisteten und auch die Umwelt durch kurze Anfahrtswege zu schonen.
    Bereits 2008 hat Rewe die komplette Versorgung annähernd aller Märkte auf Grünstrom umgestellt. Seit Jahren ist REWE einer der größten Lebensmittelspender der Deutschen Tafeln.
    2009 wurde die Rewe Group mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis für Deutschlands nachhaltigste Zukunftsstrategien ausgezeichnet.

  • Edeka

    Edeka

    Die mittelständisch geprägte Edeka-Gruppe ist mit einem Umsatz von 36,6 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2008) Deutschlands größter Lebensmittelhändler. Bundesweit gehören heute rund 12.000 Lebensmittel-Märkte zum Vertriebsnetz der Gruppe. Edeka ist ein Unternehmer-Unternehmen: Rund 4.500 selbstständige EDEKA-Kaufleute prägen die Dynamik der Gruppe.
    Edeka stellt vier Bereiche in den Mittelpunkt ihres verantwortlichen Handelns: die Sortimentsführung mit allen Aspekten der Qualitätssicherung und klaren Einkaufsrichtlinien, den Schutz der Umwelt und des Klimas, die Förderung einer gesunden Ernährung sowie das gesellschaftliche Engagement. Besonderer Schwerpunkt ist die Förderung regenerativer Energien, z.B. die Solar-Initiativen in den EDEKA-Regionen Südwest sowie Nordbayern-Sachsen-Thüringen: Auf den Dächern ihrer Einzel- und Großhandelsmärkte sowie Logistikstandorte haben die Regionalgesellschaften 25 Fotovoltaik-Anlagen Gesamt-Modulfläche von rund 40.000 Quadratmetern in Betrieb genommen. In der Summe erzeugen sie jährlich rund 4 Mio. Kilowatt-stunden umweltfreundlichen Strom, der in das öffentliche Energienetz eingespeist wird.

  • Kaisers/Tengelmann

    Kaisers/Tengelmann

    Die Kaiser’s Tengelmann GmbH mit Hauptsitz in Viersen ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Tengelmann Unternehmensgruppe mit Sitz in Mülheim an der Ruhr. Derzeit gibt es rund 700 Filialen.
    Im Jahr 1999 hat die Unternehmensgruppe Tengelmann ihre Supermarktsparten Kaiser’s und Tengelmann organisatorisch zusammengefasst. Mit über 17.000 Mitarbeitern erwirtschaftet Kaiser’s Tengelmann einen Jahresumsatz von 2,5 Mrd. €.
    Zum 1. August 2008 wurden alle Kaiser’s Tengelmann-Filialen auf RECS-zertifizierten Ökostrom umgestellt. Der Lieferant der Zertifikate für den verwendeten Ökostrom ist die Energiedienst Holding AG. Die Zertifikate stammen aus Norwegen. Die Energie wird zu 100 % in dortigen Wasserkraftwerken gewonnen.
    Kaiser’s Tengelmann ist seit über 10 Jahren Partner von TransFair und unterstützt das Angebot an fair gehandelten Produkten, um durch die Gewährleistung angemessener Preise die Existenzgrundlage der Kleinproduzenten in der dritten Welt zu sichern.

  • Lidl

    Lidl

    Lidl ist eine deutsche Discount-Kette und Teil der Schwarz-Unternehmensgruppe mit Sitz in Neckarsulm. In Deutschland betreibt Lidl 35 Regionalgesellschaften, die wiederum (Stand 2008) etwa 3.000 Filialen betreuen. Lidl beschäftigt über 150.000 Mitarbeiter, davon rund 50.000 in Deutschland.
    Laut Lidl hat „Nachhaltigkeit“ seit vielen Jahren einen bedeutenden Stellenwert, welcher im Engagements innerhalb und außerhalb unseres Kerngeschäfts sichtbar wird. Fest verankert in allen Kerngeschäftsprozessen des Unternehmens, wird diese Verantwortung durch das eigenständige Ressort Gesellschaft & Umwelt verantwortlich getragen. Das Engagement im Bereich der Nachhaltigkeit wird dabei von Anfang an intensiv betreut, damit sichergestellt wird, dass die Verantwortung da ankommt, wo sie gebraucht wird.

  • Aldi Süd

    Aldi Süd

    Aldi ist der Kurzname der beiden weltweit operierenden deutschen Handelsunternehmen Aldi Nord und Aldi Süd. Zurzeit besteht Aldi Süd aus ca. 31 Gesellschaften mit ca. 1.700 Filialen in West- und Süddeutschland.
    Bisher stehen circa 59 Solaranlagen auf Aldi Süd Filialdächern und über 24 Solarstandorte auf Logistikzentren in ganz Mittel- und Süddeutschland. Außerdem wird die Abwärme von Kühlsystemen als Heizenergie für die Filialen genutzt. Aldi Süd Tragetaschen sind aus Recycling Kunststoff gefertigt, tragen den Blauen Engel oder sind sogar kompostierbar.

  • Aldi Nord

    Aldi Nord

    Zurzeit besteht Aldi Nord aus 36 rechtlich selbstständigen Regionalgesellschaften mit etwa 2.500 Filialen.
    Aldi Nord bietet keinerlei nachhaltigkeitsbezogene Informationen an, weist lediglich auf die Bio-Eigenmarke „GutBio“ hin.

  • Netto

    Netto

    Die Netto Marken-Discount AG & Co. KG ist ein Lebensmitteldiscounter der EDEKA-Gruppe mit Hauptsitz im bayerischen Ponholz. 2009 betreibt Netto Marken-Discount etwa 4000 Filialen. Bis 2011 sollen jährlich etwa 250 bis 300 neue Märkte hinzukommen. Die Zahl der Beschäftigten liegt bei über 50.000 Mitarbeitern.
    Netto unterstützt nachhaltige Fischerei und bietet im Sortiment Fairtrade und Blauer Engel Produkte sowie Bioprodukte der Eigenmarke „BioBio“.
    Netto wurde von karriere.de mit dem Gütesiegel Fair Company ausgezeichnet. Diese Auszeichnung erhalten Unternehmen, die sich gegen die Ausbeutung von Fach- und Führungskräften als schlecht oder gar nicht entlohnte Praktikanten einsetzen.

  • Penny Markt

    Penny Markt

    Die Penny-Markt GmbH ist eine Tochter der REWE Markt GmbH und ist die Discounter-Vertriebslinie für Lebensmittel der Kölner Rewe Group in Deutschland. Sie unterhält in Deutschland mehr als 2.000 Märkte und wurde 1973 gegründet.
    Die komplette Versorgung der Märkte in Deutschland soll auf Grünstrom umgestellt werden, beauftragt hierfür ist der Energiedienstleister EHA – Energie-Handels-Gesellschaft mbH & Co. KG. Weitere Nachhaltigkeitsinitiativen finden sich in den Bereichen Fairtrade, Bio-Baumwolle und nachhaltige Fischerei.

  • Norma

    Norma

    Hervorgegangen aus dem schon im Jahre 1921 gegründeten Filialunternehmen GEORG ROTH in Fürth, wurden vor über 4 Jahrzehnten die ersten NORMA-Filialen eröffnet. Heute verfügt NORMA über ein Netz von über 1.300 Filialen, das sich über Deutschland, Frankreich, Tschechien und seit Frühjahr 2005 auch über Österreich erstreckt.
    Über Nachhaltigkeitsinitiativen berichtet das Unternehmen wenig, führt jedoch eine eigene Biomarke und setzt sich für transparente Fischerei ein.

  • Tegut

    Tegut

    Tegut ist ein Handelsunternehmen, das mit dem Ziel arbeitet, den Menschen gute Lebensmittel anzubieten und damit einen Beitrag zu einem guten Leben zu leisten.
    Mit über 305 Lebensmittelmärkten ist Tegut in Hessen, Thüringen, Nordbayern und Südniedersachsen (Göttingen) vertreten. Insgesamt sind rund 6200 Menschen für Tegut tätig.
    1947 von Theo Gutberlet gegründet hat Tegut bereits 1982 damit begonnen, Bio-Produkte in das Sortiment aufzunehmen. Inzwischen führen die Märkte mehr als 2500 Bio-Produkte – das bedeutet: über 12 % der Produkte stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.
    Des Weiteren engagiert sich Tegut für fairen Handel und partnerschaftliches Zusammenwirken aller Mitarbeiter.

  • Real

    Real

    Real ist eine Lebensmittel-Einzelhandelskette der Metro AG, die mit über 330 SB-Warenhäusern in Deutschland und 108 Häusern in Polen, Rumänien, Russland, in der Türkei und in der Ukraine vertreten ist.
    Nachhaltigkeitsstrategien werden nicht aufgeführt. Real weist jedoch besonders auf das soziale Engagement hin. Z.B. die Förderung der Integration behinderter Menschen ins Berufsleben und das Engagement für lokale Institutionen für sozial benachteiligte Kinder.

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