Artikel zur Bildergalerie NeighborHub – Ein fast autarkes Haus für nachbarschaftliche Selbstversorger Von Social Media Redaktion Kategorien: Energie Stand: 5. Dezember 2017, 14:42 Uhr Foto: Dennis Schroeder/U.S. Department of Energy Solar Decathlon Das Gewinner-Haus des Solar Decathlon 2017 Der „Solar Decathlon“ ist ein Wettbewerb für Studenten. Das US- Ministerium für Energie kürt alle zwei Jahre die effizientesten und innovativsten autarken Häuser. Der diesjährige Gewinner kommt aus der Schweiz und nennt sich „NeighborHub“. Foto: Dennis Schroeder/U.S. Department of Energy Solar Decathlon NeighborHub - auf gute Nachbarschaft NeighborHub soll ein Begegnungsort sein. Im Fokus steht das Zusammenkommen, Austauschen und Weiterbilden über Nachhaltigkeit und ökologische Alternativen. Das Haus kann verschiedene Funktionen erfüllen, ohne viel Platz zu brauchen. NeighborHub kann z.B. in einen Speiseraum für ein Gemeinschaftsessen, in einen Konferenzraum, in eine Fahrradwerkstatt oder einen lokalen Markt umgewandelt werden. Foto: Dennis Schroeder/U.S. Department of Energy Solar Decathlon Erneuerbare Enregien Für die Energie sorgen, neben einem Photovoltaik-System, auch farbstoffsensibilisierte Solarzellen. Solarthermie-Kollektoren versorgen das Haus mit Warmwasser und einer Raumheizung. Das Team will damit auch ein Zeichen für sein Heimatland setzen und zum Umdenken bewegen, weg von fossiler und nuklearer, hin zu erneuerbarer Energie. Foto: Dennis Schroeder/U.S. Department of Energy Solar Decathlon Bewegliche Möbel NeighborHub wird aus vorgefertigten, erneuerbaren Holzmodulen gebaut. Bewegliche Möbel gewährleisten Flexibilität. Die Räume können einfach umfunktioniert werden. Foto: Dennis Schroeder/U.S. Department of Energy Solar Decathlon Wasser sparen Das Regenwasser wird auf dem Dach gesammelt und für die Wäsche und Bewässerung verwendet. Zudem enthält das Gebäude eine Pflanzenkläranlage, um das Wasser vor Ort zu reinigen. Foto: Dennis Schroeder/U.S. Department of Energy Solar Decathlon Klo ohne Wasser Die Klospülung braucht keine Wasser. Es handelt sich um eine sogenannte „Trockentoilette“, die Ausscheidungen mithilfe von Würmern zu Kompost verarbeitet. Das Regenwasser wird auf dem Dach gesammelt und für die Wäsche und Bewässerung verwendet. Zudem enthält das Gebäude eine Pflanzenkläranlage, um das Wasser vor Ort zu reinigen. Foto: Dennis Schroeder/U.S. Department of Energy Solar Decathlon Nachhaltig leben Weitere Charakteristika des Hauses sind Gewächshäuser, wovon eines mit einem Aquaponik-System für die Fischzucht ausgestattet ist, und ein begrüntes Dach mit ausgewählten Pflanzen, die Bienen anlocken sollen. Carsharing mit Elektroautos, Ladestationen und Leihfahrräder sollen die Nachbarschaft nachhaltig mobil machen. Weiterlesen auf utopia.de Hier findest du alle Tiny Houses, über dir wir schon berichtet haben. ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 2 0 Vielen Dank für deine Stimme!