Die Smartphone-App „Giftfrei einkaufen“ kennt sich in der neuesten Version auch mit Giftstoffen in den Bereichen „Bekleidung“ und „Textilien“ aus.
Die App „Giftfrei einkaufen“ (für Android / iPhone) der Nichtregierungsorganisation WECF und des Projekts Nestbau hielt bisher schon für die Produktgruppen Kosmetikartikel, Reinigungsmittel, Renovierungsbedarf, Spielsachen und Babypflege wertvolle Tipps zum möglichst schadstoff-freien Einkauf bereit. Jetzt wurde die App um Bekleidung und Textilien erweitert.
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Vieles, was wir täglich nutzen, enthält gesundheits- und umweltschädliche Chemikalien. So auch Textilien: Bakterizide und Fungizide sollen zum Beispiel die Fasern gegen Bakterien und Pilze schützen, auch Substanzen wie Formaldehyd, Epoxidharz, Dispersionsfarbstoffe oder Chlorphenole werden häufig verarbeitet.
Verbraucher:innen wird es nicht leicht gemacht
Das ist nicht gut: Die Stoffe belasten die Umwelt und die Mitarbeiterinnen in der Produktion. Außerdem können als Rückstände in der Kleidung verbleiben, die wir kaufen. Die Regulierungen von politischer Seite sind nach Einschätzung der WECF zu schwach, Verbraucher können daher nur schwer selbst erkennen, welches Produkt annähernd bedenkenlos tragbar ist.
Die Smartphone-App „Giftfrei einkaufen“ will daher helfen: Damit lassen sich Produkte finden, die möglichst frei von gesundheitsschädigenden Schadstoffen sind. Sie deckt die Bereiche Kosmetikartikel, Reinigungsmittel, Renovierungsbedarf, Spielsachen, Babypflege – und ab sofort auch Textilien und Bekleidung ab. Das Projekt „Nestbau„ ist ein europaweites Projekt zur Förderung der Kindergesundheit während Schwangerschaft und nach der Geburt.
Infos:
- Smartphone-App: für Android und für iOS (iPhone/iPad)
- Infoseite: nestbau.info/app-download/
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