Die Umweltschutzorganisation Greenpeace zeigt auf einer digitalen Karte, wo man in Deutschland und Österreich nachhaltig Kleidung und grüne Mode kaufen kann.
Öko- und Second-Hand-Mode gibt es längst in fast jeder Stadt – nur wo genau? Eine neue Karte von Greenpeace weiß es. Mit ihr findet man Hunderte grüne Mode-Shops, Second-Hand-Läden, Flohmärkte, Orte zum Leihen und Tauschen von Kleidung sowie Repair Cafés. Die Karte zeigt sogar, wo man nicht mehr benötigte Kleidung sinnvoll abgeben kann.
Greenpeace bietet damit einen bequemen Weg für Verbraucher, sich einen Überblick über nachhaltige Shopping-Möglichkeiten in ihrer Stadt zu verschaffen – oder ganz gezielt nach grünen Mode-Läden im eigenen Ort oder Viertel zu suchen. Tatsächlich findet man auf der Karte alleine im Stadtgebiet München weit über 20 bunte Fähnchen, die Shops markieren. Probieren Sie es einfach mal aus – bestimmt finden Sie auch in Ihrer Stadt nachhaltige Mode-Läden!
Übrigens: Auch auf Utopia.de finden Sie grüne Mode-Shops!
Greenpeace: Bei grüner Mode sind Eltern Vorreiter
Zugleich veröffentlichte Greenpeace die überraschenden Ergebnisse einer Umfrage unter Eltern: Ein Großteil der befragten Mütter und Väter legen großen Wert auf giftfreie Kleidung. Rund 60 Prozent der Eltern gab an, Kinderkleidung solle vor allem frei von Chemikalien sein; nur für etwa ein Viertel steht der Preis im Vordergrund. Laut Studie nutzen bereits 80 Prozent der Mütter nachhaltige Kauf-Möglichkeiten, etwa Flohmärkte oder Second Hand-Läden. „Eltern sind die Vorreiter des alternativen Modekonsums. Mitten im Mode-Überfluss tauschen, leihen oder kaufen Eltern gebrauchte Kleidung, weil es Geld spart und oft praktischer ist,“ sagt Kirsten Brodde, Textil-Expertin von Greenpeace.
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