Breit und hoch: Der „Baum des Jahres“ 2025 gilt als Brandbekämpfer und ist im Herbst mit seinem farbenfrohen Gewand ein echter Hingucker. Erkennst du ihn anhand der Beschreibung? Wenn nicht, gibt es weiter unten im Text die Lösung.
Die „Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung“ hat den „Baum des Jahres“ 2025 gewählt. Es handle sich um eine Baumart mit robustem Wuchs, die sich besonders gut an die Herausforderungen des Klimawandels anpassen könne – so erklärten die Expert:innen ihre Entscheidung am Freitag. Der Baum werde in Zukunft eine wichtige Rolle in der nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder und auch der Wertholzproduktion spielen.
Merkmale des „Baum des Jahres“ 2025
Der Baum des Jahres 2025 ist insbesondere in der Herbstzeit mit einer ausladenden Krone und den Rottönen der Blätter ein wahrer Blickfang. Ursprünglich ist die Baumart in den Vereinigten Staaten und in Teilen Kanadas heimisch. Sie kann bis zu 35 Meter hoch werden.
Die Art übernimmt laut Stiftung schon heute bei der Verhinderung von Waldbränden eine wichtige Aufgabe: Als Teil eines sogenannten „Feuerriegels“ sollen die Bäume in Pflanzstreifen das Risiko ausgedehnter Flächenbrände in Wäldern verringern. Die schwer entzündliche Belaubung schränke die Ausbreitung eines Feuers über die Baumkronen ein und die ebenfalls schwer brennbare, dichte Laubstreu verlangsame die Ausbreitung eines Bodenfeuers, hieß es von der Stiftung. Gleichzeitig treibe der Baum bei Feuerschäden relativ schnell wieder aus.
Hast du den Baum erkannt? Hier kommt die Auflösung:
Der Baum des Jahres 2025 ist die Amerikanische Roteiche (Quercus rubra).
Verleihung soll Interesse an Umweltschutz fördern
Der Titel „Baum des Jahres“ wird seit dem Jahr 1989 jährlich vergeben. Mit der Aktion soll über Besonderheiten der jeweiligen Bäume aufgeklärt werden. Zudem will die Stiftung das Interesse an Bäumen sowie Natur- und Umweltschutz generell wecken und fördern. Der Baum des laufenden Jahres ist die Echte Mehlbeere.
Anlässlich der neuen Verleihung des Titels wurde zusammen mit dem Landesbetrieb Forst Brandenburg eine Roteiche im Forstbotanischen Garten Eberswalde gepflanzt.
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