Wir stauben Zuhause teils wöchentlich die Möbel ab. Aber die Pflanzen vergessen viele. Dabei legt sich auf deren Blättern die gleiche Menge Staub ab – und schadet dem Grün.
Liegt auf den Blättern eine Schicht Staub, können Pflanzen weniger Sonnenlicht aufnehmen – und das brauchen sie zur Nährstoffbildung. Auf Dauer beeinflusst Lichtmangel ihre Gesundheit und ihr Wachstum. Daher ist es wichtig, Zimmerpflanzen regelmäßig abzustauben.
Drinnen sind sie keinem Regen ausgesetzt, der Schmutz von den Blättern holt. Daher rät übrigens Stichting Promotie Anthurium, eine Stiftung von niederländischen Anthuriengärtner:innen und -züchter:innen, auch zum Duschen der Zimmerpflanzen.
Manche Pflanzen mögen nicht abgestaubt werden
Alternativ kann man sie mit einem Wasserzerstäuber einsprühen und mit einem weichen Tuch, den Schmutz und das Wasser wieder abnehmen. Oder man wischt gleich mit einem feuchten Tuch über die Blätter.
Aber nicht alle Pflanzen wollen abgestaubt werden, so die Expert:innen. Einigen kann das Abwischen der Blätter sogar schaden. Denn manche Pflanzen haben eine spezielle Schicht auf ihren Blättern, die sie gegen direktes Sonnenlicht schützt – dazu gehören etwa Sukkulenten.
Generell gilt: Manche Zimmerpflanzen sind pflegeleichter als andere. Manche Pflanzen kommen ohne viel Wasser und Dünger aus. Doch auch der Standort der Pflanze ist entscheidend. Pflanzen aus heißen Wüstenregionen kannst du in ein Fenster nach Süden stellen oder direkt über die Heizung. Pflanzen aus tropischen Regionen passen besser in einen kühleren Raum wie dem Schlafzimmer.
Hier mehr Infos: Pflegeleichte Zimmerpflanzen, die auch ohne grünen Daumen wachsen
Einige Zimmerpflanzen gehören im Sommer auf den Balkon. Dadurch werden sie robuster gegen äußere Einflüsse. Zusätzlich ist die Frische Luft und der Sonnenschein förderlich für das Wachstum.
Hier mehr Infos dazu: Diese 5 Zimmerpflanzen gehören im Sommer auf den Balkon
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