Seit dem 1. Juli wird die Zahlfunktion Maestro nicht mehr für neue Karten angeboten. Daher rücken unter anderem angepasste Sparkassen-Cards nach.
Bereits einen Monat nach dem Ausgabestopp für neue Maestro-Karten haben Sparkassenkund:innen rund 2,8 Millionen Karten mit einer alternativen Zahlfunktion erhalten. Die neuen Kundenkarten kombinieren die bereits gewohnte Girocard mit Debit-Funktionen der Anbieter Mastercard oder Visa.
Nicht mehr enthalten ist die internationale Zahlfunktion Maestro, die von ihrem Anbieter Mastercard seit dem 1. Juli nicht mehr für neue Karten angeboten wird, weil sie in vielen Online-Shops nicht akzeptiert werde. Bereits ausgegebene Meastro-Karten bleiben aber gültig. Das System bleibt den Sparkassen zufolge bis Ende 2027 aktiv.
Die Sparkassen-Finanzgruppe wolle sämtliche rund 46 Millionen aktiven Sparkassen-Karten in den kommenden drei Jahren auf die neuen Verfahren umstellen, bekräftigte der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) am Freitag. “Die neuen Sparkassen-Cards bieten die weltweit größtmögliche Akzeptanz und lassen sich sogar für Online-Zahlungen nutzen”, erklärte DSGV-Vorstandsmitglied Joachim Schmalzl laut einer Mitteilung.
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