Damit warme Luft nicht zum Fenster hinausströmt, lohnt es sich im Herbst zu prüfen, ob die Fenster wirklich dicht sind. Ein einfacher Test hilft, letztlich auch Heizkosten zu sparen – so geht es.
Sind Fenster oder Außentüren undicht, spürt man meist unangenehm die Zugluft. Doch auch kleine undichte Stellen können dazu führen, dass es im Haus oder in der Wohnung einen Wärmeverlust gibt.
Aber nicht immer sind die Türspalten und Fensterritzen auf den ersten Blick sichtbar. Wie stellt man also fest, ob man zum Fenster hinaus heizt?
Papiertest zeigt Wärmeverlust
Ein einfacher Test zeigt, ob die Fenster undicht sind. Dafür kann man ein Blatt Papier zwischen Rahmen und geschlossenem Fenster klemmen. Lässt sich das Papier nicht herausziehen, ist das Fenster dicht genug, erklärt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Kann man das Blatt Papier jedoch leicht herausziehen, sollte man die Dichtungen erneuern oder die Fensterflügel neu justieren. Dichtungsbänder gibt es etwa aus Silikon oder Acryl.
Bei Haus- und Wohnungstüren kann man nachträglich einfach ein Dichtungsprofil anbringen, um Heizverluste zu minimieren. Zusätzlich können Zugluftstopper eine gute Lösung sein. Wichtig dabei: Die länglichen Kissen müssen dicht an den Fensterritzen oder dem Türspalt anliegen und etwas länger als die Tür oder das Fenster sein.
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