Unternehmen können nachhaltiger arbeiten, wenn sie wollen – das zeigen aktuelle Erfolge der R+V Versicherung: Sie hat den Anteil an Recyclingpapier signifikant gesteigert, ihren CO2-Fußabdruck fast halbiert und ethische Vorgaben für Geldanlagen entwickelt.
R+V verbesserte verschiedene Kennzahlen zum Umwelt- und Klimaschutz: Die zentrale Klimakennzahl für Unternehmen, der „CO2-Fußabdruck“, halbierte sich beinahe von 25.436 Tonnen im Jahr 2012 auf 13.861 Tonnen CO2 im Jahr 2014. Grund dafür ist vor allem der Wechsel zu Ökostrom an den großen Standorten und Rechenzentren von R+V in Wiesbaden, Hamburg, Hannover, Frankfurt, Stuttgart und München.
„Das Thema Papier ist ein Schwerpunkt in unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, erklärt der R+V-Nachhaltigkeitsbeauftragte Dr. Ralph Glodek. R+V hat nach eigenen Angaben den Anteil von Recyclingpapier am Papierverbrauch um das Neunfache auf 27 Prozent gesteigert. Seit Mitte 2013 stellt R+V schrittweise sämtliche Drucker und Kopierer im Innendienst auf umweltfreundliches Papier um. Das erhöhte die Recyclingquote am Papierverbrauch von 3 Prozent im Jahr 2012 auf die immerhin 27 Prozent im Jahr 2014.
Ethische Richtlinien, soziales Engagement
Bei den ethischen Richtlinien für die R+V-Kapitalanlage garantiert das Unternehmen, bei der Anlage des mehr als 81 Milliarden Euro umfassenden Portfolios klare ethische Vorgaben einzuhalten. So investiert R+V nicht in Agrarrohstoffe und auch nicht in Hersteller von Minen, Streubomben, uranhaltiger Munition sowie von atomaren, biologischen und chemischen Waffen. (Siehe auch: So funktionieren nachhaltige Geldanlagen)
Innerhalb des Unternehmens bemüht sich das Unternehmen um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Unter anderem gibt es ein bundesweites Netz von Einrichtungen, die Kinder von Mitarbeitern bei kurzfristigen Betreuungsengpässen aufnehmen. Beschäftigte, die Angehörige pflegen oder sich darauf vorbereiten, können unentgeltlich an entsprechenden Seminaren teilnehmen.
Die Informationen gehen aus dem neuen R+V-Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2014 hervor (PDF). Der zweite Bericht des genossenschaftlichen Versicherers entspricht den weltweiten Richtlinien für Nachhaltigkeitsberichterstattung der Global Reporting Initiative (GRI) und ist auf www.nachhaltigkeitsbericht.ruv.de einsehbar.
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