Soziale und ökologischen Kriterien, die über die gesetzliche Vorgabe hinausreichen und sowohl Produktionsbedingungen als auch Produktqualität berücksichtigen, sind Grundlage für das „Hand in Hand“-Zeichen.
Die Unabhängigkeit ist als firmeneigenes Zeichen entsprechend eingeschränkt. Regelmäßige unabhängigen Kontrollen, die Einbeziehung externer Akteure in die Kriterienentwicklung und -vergabe sowie die vorgesehenen Sanktionen bei Verstößen verleihen dem Zeichen aber insgesamt die erforderliche Glaubwürdigkeit.
Hand-in-Hand-Fonds
Ob Agroforst in Peru, Mikrokredite im Kongo oder die Förderung von Bio-Landwirtschaft in einer integrativen Einrichtung auf den Philippinen: Diese nachhaltigen Projekte zur Selbsthilfe sind nur möglich, wenn möglichst unbürokratisch finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Spannend ist hier der Hand-in-Hand-Fonds.
Der Hand-in-Hand-Fonds unterstützt seit 1998 öko-soziale Projekte in den Ländern des globalen Südens. In 20 Jahren bis 2018 profitierten über 300 Projekte und Initiativen von bisher 1,4 Millionen Euro Fördergeldern. Den Großteil der Gelder spendete die Rapunzel Naturkost GmbH, die diesen Fonds 1998 gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegründet hat.
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