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Nachhaltige Vorsorge: Gesund durch Fasten

Foto: bluebird provisions CjmlUpo3eAw / unsplash

Fasten ist traditionell eine Zeit der inneren Einkehr und damit viel mehr als nur ein Trend. Fasten wird für viele immer mehr zum Teil eines gesunden und nachhaltigen Lebensstils, der in unserer Gesellschaft immer wichtiger wird. Wer sich heute bewusst mit seinem Körper und seiner Gesundheit auseinandersetzt, kann davon langfristig profitieren.

Es ist Februar und wie jedes Jahr beginnt am Aschermittwoch die Fastenzeit – und damit die Zeit, verzichten zu üben. Bis Ostern dauert die klassische Zeit des Innehaltens und bewussten Verzichts. Aber Fasten ist inzwischen viel mehr als nur der Verzicht auf Essen innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Die 40 Tage Fasten entstammen einer Religion und sind für viele Menschen nach wie vor ein Ritual mit heilender Wirkung für Körper, Geist und Seele. Und damals wie heute, geht es dabei um ähnliche Werte und Ziele.

„Fasten als Religion und Trend“

Fasten gab es schon im alten Ägypten und auch heute wird es in vielen Religionen aktiv zelebriert. Im Christentum erinnert die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Karsamstag an das Leiden und Sterben Jesu Christi. Früher diente es dazu, den Himmel milde zu stimmen. Die regelmäßige Askese diente dazu, Gott zu gefallen. Das Fasten bestimmte den Alltag und gab vor, wann etwas erlaubt war und wann nicht. So gab es bestimmte Speisen, auf die in dieser Zeit verzichtet werden sollte. Die Menschen fasteten nicht für sich, im Hier und Jetzt, sondern für einen höheren Zweck, für die Zeit nach dem irdischen Leben. Mit Einzug der Reformation änderte sich das. So glaubte Martin Luther mehr an die „feine äußerliche Zucht“ des Fastens, denn an die Vollziehung von Seelenheil.

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Während der Fastenzeit kannst du innehalten und dich bewusst mit deiner eigenen Gesundheit auseinandersetzen. (© Versicherer im Raum der Kirchen)

Heute wird individuell gefastet

In der heutigen Moderne fasten die meisten Menschen freiwillig. Fasten ist Religion, Tradition und Trend zugleich. Doch vor allem ist das Fasten heute eine sehr individuelle Angelegenheit. Im Vergleich zu früher, steht Fasten längst nicht mehr für Leid. Ganz im Gegenteil: Wer fastet, macht das alleine für sich und tut sich damit selbst etwas besonders Gutes. Zudem assoziiert man mit „Verzicht“ heute ein positives Wertesystem und einen nachhaltigen, mit der Umwelt verträglichen, Lebensstil.

Fasten ist heute auch nicht mehr ausschließlich mit dem Verzicht auf Nahrungs- oder Genussmittel verbunden. Verzichten können wir, für eine Weile, eigentlich auf alles. Wir gönnen uns damit selbst eine Pause. Das führt auch dazu, dass wir die Dinge, auf die wir verzichten, im Anschluss wieder mehr schätzen. Zu diesen Arten des Fastens gehören beispielsweise Medienfasten, Digital Detox oder Plastikfasten und vieles mehr. Wir haben hier eine Liste aller Fastentrends in 2021 zusammengestellt.

Fasten stärkt die Gesundheit

Insgesamt wird das Fasten in Deutschland immer beliebter. In einer aktuellen Umfrage der DAK gaben 65 Prozent der Befragten an, sie fänden einen über mehrere Wochen andauernden Verzicht auf ein bestimmtes Genussmittel oder Konsumgut aus gesundheitlicher Sicht sinnvoll. Verglichen mit der Umfrage in 2012 ist das fast eine Verdopplung innerhalb von nur acht Jahren.

Auf Platz eins der „Verzicht-Güter“ befinden sich Süßigkeiten, direkt gefolgt von Alkohol. Die Vegetarierinnen und Vegetarier unter uns wird es freuen: der Verzicht auf Fleisch rangiert bereits auf Platz drei. Ebenfalls interessant an der Studie ist, dass immer mehr Männer zu Fasten-Fans werden.

Eines haben alle Arten des Fastens gemeinsam: Fasten ist gesund. Studien beweisen die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit, und zwar körperlich, geistig, als auch seelisch. Vor allem die den blutdrucksenkenden Eigenschaften sind mehrfach bewiesen. Selbstversuche und kleinere Studien belegen immer wieder auch die entzündungshemmende Wirkung, die Reduktion von Stress, sowie die Gewichtsreduktion.

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Viele Menschen nutzen die Fastenzeit, um auf Süßigkeiten oder Fleisch zu verzichten und probieren leckere gesunde Alternativen aus. (© Versicherer im Raum der Kirchen)

Die größte weltweit durchgeführte Studie über die Wirkungen des berühmten Heilfastens nach Buchinger belegt das auf der Basis von 1.422 Fastenden. So zeigen die Ergebnisse, dass Fasten:

  • das Fettgewebe mobilisiert
  • Cholesterin- und Blutfettwerte verbessert
  • Faktoren stärkt, die für einen gesunden Herz-Kreislauf-Rhythmus sorgen
  • schwerwiegende gesundheitliche Beschwerden wie Arthritis, Diabetes Typ 2 sowie Fettleber und Hypercholesterinämie, Bluthochdruck und Erschöpfungszustände verbessert
  • zu emotionalem und körperlichem Wohlbefinden beiträgt
  • unter ärztlicher Aufsicht kaum zu nennenswerten Nebenwirkungen führt

Mit dem Fasten ist es das gleiche wie mit Sport und Ernährung: Auf die Regelmäßigkeit kommt es an. Je regelmäßiger und natürlicher das Fasten ins Leben integriert wird, desto positiver und langfristiger ist auch die Wirkung auf die Gesundheit. Dabei sollte Fasten stets unter ärztlicher Aufsicht oder zumindest einem erprobtem Fastenplan durchgeführt werden. Nur wer richtig fastet, fastet auch gesund.

Heute schon an Morgen denken

Die meisten mögen beim Fasten im Hier und Jetzt vielleicht nicht an die Langzeitwirkungen denken. Dabei tragen sie aber automatisch zu mehr Gesundheit im Alter bei. Wenngleich die Grundlagenforschungen und Langzeitstudien noch am Anfang stehen, kann man eines nicht bestreiten: Wer sich heute schon ernsthaft über seine Gesundheit Gedanken macht, sich gesund ernährt, auf eine ausgewogene Work-Life-Balance achtet, regelmäßig Sport treibt und nachhaltiger lebt, betreibt sozusagen seine eigene Altersvorsorge.

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Auch im jungen Alter lohnt es sich, sich Gedanken über seine Altersvorsorge zu machen. (© Versicherer im Raum der Kirchen)

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Wir mögen dabei nicht mehr, wie früher, an das Leben nach dem Tod denken. Aber wir denken dabei an unsere Zukunft – an ein gutes und gesundes Leben auch in hohem Alter. Und das ist richtig und wichtig, denn die „neuen“ Seniorinnen und Senioren haben ganz andere Ansprüche als früher. Eine Entwicklung, die sich nicht nur in Deutschland und vielen anderen Industrienationen vollzieht: Die sogenannten Best Ager, Silver Surfer, Woopies oder die „Generation 50 plus“ werden immer älter, sind dabei aber aktiver und viel gesünder als früher – und sie fühlen sich laut der INSA Studie auch deutlich jünger.

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Die heutigen Seniorinnen und Senioren fühlen sich fitter und gesünder. (© Versicherer im Raum der Kirchen)

Nachhaltig und langfristig absichern

Um sich im Alter nicht vollständig auf sich bzw. sein früheres (und vielleicht doch nicht immer ganz so vorausschauendes) Ich verlassen zu müssen, gibt es Versicherungen, die bei der Altersvorsorge unterstützen können. Ein Versicherer, der mit einem nachhaltigen, gesunden und werteorientierten Lebensstil ideal vereinbar ist, ist der VRK: Der Versicherer im Raum der Kirchen.

Hier werden nachhaltige Geldanlagen mit einem ethisch-nachhaltigen Versicherungsschutz angeboten, wie die Premium Rente mit VRK Ethik Fonds als Angebot zur Altersvorsorge. Auch nachhaltige Angebote für eine bessere Versorgung im Hier und Jetzt werden durch zahlreiche Kranken- und Zusatzversicherungen abgedeckt.

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