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Sie ist die Vorreiterin und das Gesicht der inzwischen weltweiten Schülerproteste für den Klimaschutz. Doch mit einem aktuellen Facebook-Post könnte Greta Thunberg viele Mitstreiter vor den Kopf stoßen.
Dieser "Friday for future" war ein besonderer: Auf der ganzen Welt sind am 15. März hunderttausende Schüler für den Klimaschutz auf die Straße gegangen – wir haben einige Zahlen und Eindrücke zusammengetragen.
Mehr als 12.000 Wissenschaftler aus dem deutschsprachigen Raum haben sich mit den Schülern solidarisiert, die jeden Freitag fürs Klima auf die Straße gehen. Wir haben mit der Aktivistin Luisa Neubauer darüber gesprochen, warum Streik als Protestform notwendig ist.
Dass Schüler heute für den Klimaschutz demonstrieren, hält FDP-Chef Christian Lindner für keine gute Idee. Klimaschutz sei schließlich „eine Sache für Profis“. Stimmt nicht, finden wir. Klimaschutz ist eine Sache für alle!
Greta Thunberg hat den Schulstreik fürs Klima ins Leben gerufen – inzwischen machen Schüler in vielen deutschen Städten mit. Jetzt bekommen sie Unterstützung von tausenden Wissenschaftlern, den „Scientists for Future“
Es ist das erste Mal, dass Greta Thunberg an einer deutschen „Fridays for Future“-Demo teilnimmt: Gemeinsam mit Tausenden Schülern demonstriert sie heute in Hamburg für eine bessere Klimapolitik – und sieht Deutschland dabei als Vorreiter.
Schüler sollen freitags nicht fürs Klima streiken, sondern in die Schule gehen – das fordern viele deutsche Politiker. Anders Martin Sonneborn, der als Vorsitzender der Satire-Partei „Die Partei“ im EU-Parlament sitzt. Er hat den Schülern ein Entschuldigungsschreiben für die Schule verfasst.
Klimaaktivistin Greta Thunberg hat das deutsche Kohleabkommen kritisiert – dem Politiker Paul Ziemiak gefällt das gar nicht. Der CDU-Generalsekretär verfasste einen spöttischen Tweet über Greta. Sie wurde jedoch von hunderten Usern verteidigt, darunter auch bekannte Persönlichkeiten.