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Verpackungsmüll sollten wir so gut es geht vermeiden – zum Beispiel, indem wir beim Einkaufen lose Waren in wiederverwendbare Taschen füllen. Wir haben es ausprobiert.
Im Jahr 2019 können wir sachlich über Themen wie die Periode reden – möchte man meinen. Doch nein: Einen Werbepost für Menstruationstassen vom Aldi-Discounter Hofer beschimpften viele User als „eklig“ und "zum Kotzen".
Wer verantwortungsbewusst leben will, versucht, unnötigen Müll zu vermeiden. Das geht auch bei der Monatshygiene. Die Menstruationstasse ist inzwischen die beliebteste Binden- oder Tampon-Alternative. Utopia zeigt, wie sie funktioniert, wie gut er sie und wo man eine Menstruationstasse kaufen kann von Marken wie Lunette, Mooncup, Ruby Cup & Co.
Nach Kaffeebechern sollen nun auch Take-Away-Boxen wiederverwendbar werden: Rebento-Boxen kann man nach dem Essen einfach im Supermarkt zurückgeben. Wir haben uns die Erfindung eines Münchner Start-Ups genauer angesehen.
Deutschland ist Europameister im Verpackungsmüll. Gleichzeitig verbannen immer mehr Supermärkte Plastiktüten. Wie aber kann man wirklich nachhaltig Müll vermeiden?
Deutschland ist Recycling-Weltmeister? Tatsächlich sind wir höchstens Kreisliga: Der meiste Verpackungsmüll wird noch immer verbrannt oder exportiert. Aber seit China unseren Plastikmüll nicht mehr will, stellt sich die Frage: Verbrennen wir jetzt noch mehr – oder recyceln wir endlich mehr?
An Straßenrändern von Autobahnen oder Landstraßen liegt oft jede Menge Müll. Der Grund: Autofahrer werfen ihren Abfall einfach aus dem Fenster. Ein Fahrer in Polen hat so ebenfalls seinen Müll entsorgt – und dafür ziemlich Ärger mit einem LKW-Fahrer bekommen.
Coffee-to-go-Becher verursachen jährlich riesige Müllberge, die der Umwelt massiv schaden. Das Mehrweg-Pfandsystem Recup will Abhilfe schaffen. Mehr als 850 Cafés, Bäckereien und Läden in ganz Deutschland machen mit – jetzt ist das Start-up sogar offizieller Umweltpartner der Stadt Hamburg.