Die großen Supermärkte versuchen immer wieder, sich mit kreativen, tiefgründigen oder provokanten Werbungen gegenseitig zu überbieten. Im neuesten Werbespot widmet sich die Supermarkt-Kette Edeka dem Thema Plastik – mit einem Schreckensszenario.
Zu viele Stofftaschen zu Hause? Ein Rewe-Markt in Schleswig-Holstein hat eine Lösung: In dem Markt können Kunden überflüssige Beutel abgeben – wer keine Stofftasche dabei hat, darf sich eine von den gebrauchten nehmen.
Wie gut ist Kosmetik der großen Drogeriemärkte? Öko-Test wollte es wissen und hat „Alltagskosmetik“ der Eigenmarken von dm, Rossmann und Müller getestet. Mit dem Ergebnis ist Öko-Test zufrieden – allerdings steckt noch in zu vielen Artikeln Mikroplastik.
Dm erweitert sein Sortiment an Zero-Waste-Produkten: Seit kurzem gibt es bei dem Drogeriemarkt Bienenwachstücher zu kaufen. Sie bestehen aus Bio-Baumwolle und sind eine umweltfreundliche Alternative zu Alu- und Frischhaltefolie.
Plastik ist überall, sogar in unserem Wasser: Aber was bedeutet das für unsere Gesundheit? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erstmals analysiert was passiert, wenn wir Mikroplastik über Trinkwasser aufnehmen.
Das Umweltministerium will Plastiktüten verbieten. Ein Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hält nichts von der Idee – weil er die Tüte für Wassermelonen braucht. Aus einem etwas einfältigen Tweet ist eine witzige Diskussion auf Twitter entstanden.
Die Supermärkte versuchen einerseits, Plastikmüll zu reduzieren – andererseits verkaufen sie immer absurdere Produkte in Plastikverpackungen. Ein Twitter-User hat ein besonders unsinniges Exemplar fotografiert.
Mitte Juni hatte ein Stuttgarter Getränkemarkt einen emotionalen Appell gegen Einweg-Plastikflaschen und -Dosen gepostet – und später angekündigt, keine Einweg-Plastikflaschen mehr zu verkaufen. Ab heute ist der Markt offiziell frei von Einwegplastik.