schließen
Setzen globale Politik, Industrie und Gesellschaft auf ein „Weiter so“, ist der Klimawandel unabwendbar. Doch gibt es in Deutschland bereits einen Plan B, wenn die Klimaziele nicht eingehalten werden?
Der Sommer war in den letzten Jahren immer wieder zu heiß und zu trocken, eine Folge des Klimawandels. Der Meteorologe Sven Plöger erklärte am Mittwoch bei Markus Lanz, worauf wir uns einstellen müssen, wenn die Entwicklung so weiter geht – und warum zurzeit selbst Regenfälle nicht mehr viel helfen.
Alex Melzer, Geschäftsführer des Green-Tech-Unternehmens Zolar, fordert die Bundesregierung auf, beim Klimaschutz endlich Tatsachen zu schaffen. Ein Gastbeitrag.
Die EU-Staaten haben sich nach zähen Verhandlungen auf dem Sondergipfel in Brüssel doch noch auf Bedingungen und die Verteilung von 1,8 Billionen Euro bis 2027 geeinigt. Auch wenn die scharfe Kritik am Kompromiss berechtigt ist, bieten die nächsten Monate Chancen – mit Deutschland in einer Sonderrolle.
Was passiert, wenn wir die Klimakrise nicht aufhalten und die Temperaturen weiter steigen? Eine amerikanische NGO hat errechnet, wie stark der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 ansteigen würde – und erschreckende Bilder von bedrohten Wahrzeichen der Welt veröffentlicht.
Greta Thunberg hat gemeinsam mit Luisa Neubauer und zwei weiteren Klimaaktivistinnen einen Brief an die Staatsoberhäupter der EU verfasst. Der Brief ist eine ernüchternde Bestandsaufnahme der aktuellen Situation der Menschheit – und zugleich ein eindringlicher Appell. Tausende Prominente und Wissenschaftler*innen haben ihn unterzeichnet.
Die Klimakrise droht, katastrophale Konsequenzen für die Menschheit zu haben. Einige Entwicklungen lassen sich kaum mehr aufhalten, warnen Klimaforscher*innen. Die Welt müsse den „planetaren Notstand“ als solchen behandeln.
Markus Lanz geht im Juli in die Sommerpause – in seiner Sendung am Dienstag wollte er deswegen „nochmal grundsätzlicher werden“. Mit seinen Gästen hat er darüber diskutiert, wie sich Politik und Wirtschaft nach der Corona-Krise verändern sollen. Einig wurden sich die Diskutant*innen aber nicht.