Azadi soll ein Modelabel werden, das ausschließlich fair produziert und damit indischen Frauen eine Perspektive schenkt. Die Crowdfunding-Kampagne läuft noch bis 16. Mai.
Nachhaltige Modelabels gibt es zum Glück inzwischen viele. Warum Azadi trotzdem Unterstützung verdient hat: Das Projekt will einen echten Mehrwert für die Produzenten in Indien erreichen.
Hinter Azadi steckt das bayerische gemeinnützige Sozialunternehmen FARCAP, das faire Mode nicht nur vertreibt, sondern auch Bildungsarbeit leistet und in den Produzentenländern Projekte unterstützt. Die Stoffe für die Azadi-Kollektion sollen aus einer Fairtrade zertifizierten indischen Manufaktur stammen; die Kleidung soll genäht werden von jungen Frauen, die der indischen Initiative STOP angehören – eine Organisation die sich für ehemalige Zwangsprostituierte einsetzt. Entworfen wird die Kollektion gemeinsam mit den Modeschulen Nürnberg.
Azadi will faire Mode „nach traditionellem indischem Design, aber mit westlichem Flair“ auf den Markt bringen – und sucht dafür finanzielle Unterstützung. Insgesamt 11.000 Euro wollen die Initiatoren des Projektes via Crowdfunding auf Ecocrowd.de einsammeln. Damit sollen Stoffe gekauft, Schnitte erstellt, Personal in Indien bezahlt und Marketingmaßnahmen durchgeführt werden. Derzeit hat die Kampagne etwas über die Hälfte ihres Funding-Ziels erreicht. Noch bis 16. Mai können Sie Azadi unterstützen.
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