In 50 Märkten testet die Supermarktkette Edeka derzeit die „Vegithek“: Eine Bedientheke für vegane und vegetarische Produkte plus Beratung durch Fachpersonal.
Unter dem Motto „vegetarisch – vegan – frisch“ will Edeka an der Vegithek sowohl Grundzutaten als auch komplette Gerichte anbieten. Nach eigenen Angaben hat Edeka gemeinsam mit verschiedenen Herstellern von vegetarischen und veganen Lebensmitteln eine breite Produktpalette komponiert. Tofu, Soja, Seitan, Tempeh, Lupine und vieles mehr sollen bald als Schnitzel, Aufschnitt, „Hack“-Bällchen, Steak oder „Wurst“-Salat an der speziellen Frischetheke zu kaufen sein. Dabei kann jeder teilnehmende Edeka-Markt selbst das Sortiment auswählen und anpassen. Icons wie „vegan“, „vegetarisch“ und „glutenfrei“ sollen den Kunden schnelle Orientierung bieten.
„Mit der Vegithek wollen wir, nach dem Erfolg mit dem Absatz von Selbstbedienungs-Produkten, noch einen Schritt weiter gehen. Die Kunden profitieren von einer persönlichen und intensiven Beratung, können die gewünschte Menge individuell bestimmen und hinzu kommt, dass die Ware direkt verkostet werden kann“, sagt Christhard Deutscher, Geschäftsbereichsleiter der Unternehmeskommunikation bei Edeka.
Die Vegitheken sollen zunächst in 50 Märkten im Absatzgebiet Südwest (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Südhessen, ein kleiner Teil von Bayern) getestet werden. Welche Märkte das sind, können Sie in dieser Liste nachlesen.
Edeka geht damit einen bemerkenswerten Schritt, um die fleischlose Ernährung zu unterstützen. Bleibt zu hoffen, dass die Tests erfolgreich verlaufen und Vegitheken bald in allen Edeka-Märkten zu finden sind – und dass man dort auch genug Bio-Produkte finden wird.
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