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Ethical Fashion Show 2016: 10 spannende Modelabels

  • Ethical Fashion Show: Phil and Lui Foto: © Phil & Lui

    Phil & Lui

    Hinter Phil & Lui steht das Paar Philipp und Luisa aus München – sie leben und arbeiten zusammen, 2014 haben sie zudem gemeinsam das Modelabel gegründet.

    Die Kleidung von Phil & Lui wird in einer Produktionsstätte in Portugal hergestellt. Die einzelnen Lieferschritte arbeiten auf Basis der GOTS-Zertifizierung, auch alle Materialien sind zertifiziert.

  • Ethical Fashion Show: Skunkfunk Foto: © Skunkfunk

    Skunkfunk

    Skunkfunk überzeugt mit typisch spanischem Design. Die Kleidung wird zu 40% aus umweltfreundlichen Rohstoffen hergestellt, ein Teil der Kollektion ist nach den GOTS-Standards zertifiziert.

    Alles begann schon vor 20 Jahren – 1996 mit einer einfachen T-Shirt-Kollektion. Mittlerweile ist das Label auf vier Kontinenten vertreten und verkauft in mehr als 700 Läden weltweit.

  • Ethical Fashion Show: O My Bag Foto: © O My Bag

    O My Bag

    Bei O My Bag gibt es Handtaschen aus nachhaltigem Leder, fair produziert in Indien. Gegründet wurde das niederländische Eco Label  im Jahr 2010.

    Beim Gerbprozess des Leders werden strenge gesundheitliche und ökologische Richtlinien eingehalten. Dabei wird auf schädliche Chemikalien verzichtet, Gerbstoffe werden recycelt.

  • Ethical Fashion Show: Daily's Foto: © Daily's

    Daily's

    Das Kölner Shirtlabel Daily’s Nothing’s Better produziert seit 2012 nachhaltige Mode. Hier finden sich neben Alltags-Basics für Sie und Ihn auch Blusen, Pullover & Co.

    Die Materialien sind fast ausschließlich aus kontrolliert biologischem Anbau, nahezu alle Garne werden nach den strengen GOTS-Auflagen hergestellt, auch bei Färbung und Verarbeitung wird möglichst umweltschonend gearbeitet. Weitere Zertifikate: Fairtrade und Ethical Trade Initiative.

  • Ethical Fashion Show: Muka Va Foto: © Muka Va

    Muka Va

    Das finnische Label Muka Va ist vor allem für seine interessanten Schnitte und Stoffe bekannt. Die Kollektionen werden von einem Designerduo in Finnland entworfen und dort auch hergestellt.

    Das Label arbeitet mit lokalen Produzenten vor Ort zusammen – somit sind die Kleidungsstücke sozusagen unter Freunden gemacht. Außerdem ist Muka Va Teil des Vereins „Design on Tampere“, der sich für Design und Kultur in der finnischen Stadt einsetzt.

  • Ethical Fashion Show: Swete Foto: © Swete

    Swete

    Das australische Label Swete verwendet zertifizierte Baumwolle. Es wird eng mit den Lieferanten zusammen gearbeitet, um hochwertige Materialien zu garantieren. Das Label arbeitet nur mit Manufakturen zusammen, die transparente Arbeitsbedingungen haben.

    Derzeit werden alle Produktionsschritte in Australien innerhalb eines Radius von 40 km um Melbourne getan – dazu gehören Material-, Druck-und Kleidungsstückproduktion.

  • Ethical Fashion Show: Beaumont Organic Foto: © Beaumont Organic

    Beaumont Organic

    Bio-Baumwolle, natürlich gegerbtes Leder, Kleidung aus Bambus – das alles und noch mehr bietet das elegante Eco-Label Beaumont Organic. Die Kleidung wird in Portugal, seit 2014 vermehrt in England produziert.

    Das britische Label wurde 2008 von der Designerin Hannah Beaumont gegründet. Ihr Ziel: nachhaltig luxuriöse und gleichzeitig erschwingliche Mode für jeden Tag entwerfen.

  • Ethical Fashion Show: Marcia de Carvalho Foto: © Marcia de Carvalho

    Marcia de Carvalho

    Alle Produkte von Marcia de Carvalho werden in Frankreich hergestellt, gestrickt aus Recycling-Garn von übrig gebliebenen Einzel-Socken. Diese sogenannten „Waisen“-Socken werden zu einem neuen Garn verarbeitet, daraus entstehen dann Kleider, Pullover – und natürlich auch wieder Socken.

    Im Jahr 2008 gründete die Designerin außerdem den Verein „Chaussettes Orphelines“. Hier können Menschen aus der Pariser Nachbarschaft, die soziale oder berufliche Schwierigkeiten haben, an Kreativ-Workshops teilnehmen.

     

  • Ethical Fashion Show: Harold's Foto: © Harold's

    Harold's

    Bei Harold’s gibt es moderne Designtaschen aus naturbelassenem kolumbianischen Leder.

    Die Produkte werden (mit Ausnahme der Serie 2.co, die in Deutschland produziert wird) in einer kleinen Fabrik Südamerika gefertigt – die Kooperation besteht seit 1985. Die Arbeiter profitieren hier von gesetzlich geregelten Verträgen und sozial versicherten Arbeitsplätzen. Das Leder stammt aus der unmittelbaren Region.

  • Ethical Fashion Show: Glimpse Foto: © Glimpse

    Glimpse

    Die Kleidung von Glimpse wird von ehemaligen Zwangsprostituierten in einer Werkstatt in Indien produziert. In jedem Kleidungsstück findet sich ein Imprint, an dem man ablesen kann, welche Frau es hergestellt hat.

    Auch bei der der Auswahl der Stoffe geht es fair zu: Glimpse arbeitet mit zertifiziert ökologisch korrekten Firmen (GOTS) zusammen, die ausnahmslos persönlich besucht wurden.

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