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Bio von Aldi: was kostet es wirklich?
Aldi ist für viele der Ort, an dem sie regelmäßig einkaufen – vor allem, wenn jeder Cent zählt. Gut also, dass man auch bei Aldi „Bio“ einkaufen kann. Wie billig oder teuer das wirklich ist, zeigt die folgende Bildstrecke mit bereinigen Kilo-Preisen (Nicht-Bio versus Bio).
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Müsli vs. Bio-Müsli: nur 5% teurer
Sie essen täglich Müsli? Dann nehmen Sie Bio! Teuer ist das nicht: Das Knusperone Knusper Müsli kostet 1,69 Euro, der vergleichbare Bio Basis Müsli 5-Kornmix nur 1,79 Euro (je 750 Gramm). Letzteres verzichtet außerdem auf zugesetzte Aromen und Zucker.
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Kaffe: Bio kostet (nicht viel) mehr
Bio-Kaffee kostet bei Aldi knapp 29 Prozent mehr als der billigste Nicht-Bio-Kaffee. Das kann sich eigentlich jeder leisten, der eine Tasse weniger trinkt. Dennoch: Fairtrade-Kaffee wäre noch besser und sinnvoller – der Fairtrade-Kaffee Tchibo Barista kostet beispielsweise nur 12,99 Euro pro Kilo.
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Schwarzer Tee: denkwürdiger Preisabstand
Aufs Kilo gerechnet kostet der Bio-Tee von Aldi das Vierfache des „normalen“ Schwarztees. Das wirft die Frage auf, unter welch bitteren Produktionsbedingungen sie entstanden sein müsen… Die noch bessere Wahl ist übrigens Bio-Fairtrade-Tee, der bei Aldi Süd erstaunlicherweise günstiger war.
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Spaghetti: Bio und Vollkorn zugleich
Schwer vergleichbar: Die Aldi-Hausmarke enthält Hartweizenpasta, die Bio-Variante dunkles Vollkorn-Hartweizen. Letztere ist knapp 82 Prozent teurer, aber halt eben gesünder. Hier lohnt der Blick zum Beispiel zu echten Bio-Supermärkten wie Basic, wo Bio-Spaghetti ähnlich kosten.
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(Bio-) Tomaten aus der Büchse
Dosen-Tomaten sind im Winter besser als solche aus dem Supermarkt. Beide Versionen enthalten Citronensäure als Antioxidationsmittel. Das kann gentechnisch hergestellt worden sein – bei der Bio-Variante ist das jedoch ausgeschlossen. Ohnehin gilt: Im Sommer raten wir zu frischen Tomaten, möglichst aus regionalem Anbau.
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Mozzarella natürlich aus Bio-Milch
62 Prozent mehr kostet der Bio-Mozzarella von Aldi im Vergleich zum normalen. Dafür haben Sie die Gewissheit, dass die Milchproduktion wenigstens einfachsten Bio-Richtlinien entsprach.
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Paprika von der Gemüsetheke
An diesen Paprika gefällt uns vieles nicht. Zum Beispiel, dass sie aus Spanien (Nicht-Bio) oder Israel (Bio) herbeigekarrt wurden. Das sie im Winter eigentlich keine Saison haben. Und dass sie beide in Plastikfolie stecken. Die Bio-Variante ist hier tatsächlich „doppelt so teuer“. Besser: saisonales und regionales Gemüse kaufen!
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Studentenfutter: akzeptabler Bio-Aufpreis
Nüsse sind selten nachhaltig, denn sie werden meist im Ausland produziert. Wer sich das gönnt, sollte dann wenigstens auf Bio achten – der Preisaufschlag von etwa 25 Prozent ist hier verschmerzbar.
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Abgepackte Wurst: bitte besser Bio nehmen!
Für bessere Verhältnisse bei der ohnehin stets problematischen Fleischproduktion sind etwa 46 Prozent mehr Geld nicht zu viel verlangt. Man muß sich die etwas teurerer, dafür aber bessere Wurst ja nicht täglich vierlagig aufs Brot legen …
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Honig: die süße Versuchung
Für nur 54 Prozent mehr Geld erhalten Naschbären auch bei Aldi leckerem Bio-Honig. Aber: Diese haben wahrscheinlich eine lange Reise hinter sich und wurden in fernen Ländern produziert. Wer noch einen Euro pro Glas drauflegt, kann garantiert faireren Gepa-Honig haben. Noch besser: Honig von Imkern aus Ihrer Region.
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