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Etepete: so schön kann krummes Gemüse sein

  • Etepete: so schön kann krummes Gemüse sein Foto: Etepetete

    Krummes Gemüse: im Handel unerwünscht

    Gemüse, dessen „Schönheit“ nicht Supermarkts- oder Verbandsvorgaben entspricht (auch: den Vorstellung von Konsumenten), gilt als nicht verkäuflich und erreicht gar nicht erst die Supermärkte.

  • Etepete: so schön kann krummes Gemüse sein Foto: Etepetete

    Gartengurke: zu krumm für den Supermarkt

    Ist das Gemüse zu klein, zu groß, zu krumm, nicht glatt genug … fällt es schon bei der Erde durchs Raster: Auf diese Weise erreichen etwa 40 Prozent des geernteten Gemüses gar nicht erst den Handel!

  • Foto: Etepete

    Eine "echte" Möhre: aus dem Handel verschwunden

    Wollen Konsumenten solche Karotten wirklich nicht? Diese Entscheidung haben Supermärkte und Handel dem Kunden längst abgenommen: Was krumm und mehrbeinig ist, verlässt gar nicht erst die Anbaubetriebe.

  • Foto: Etepete

    Krummer Radi: wird schon beim Anbau abgeschoben

    Viel vom krummen Gemüse wird aussortiert, an die Tiere des Hofes verfüttert, wandert in den Kompost, einiges bleibt oft direkt auf den Feldern liegen und kehrt so in die Erde zurück. Bei Kunden kommt es allerdings nie an.

  • Etepete: so schön kann krummes Gemüse sein Foto: Etepete

    Etepetete-Gemüsekiste: voller krummer (Bio-)Dinger

    Das Münchner Unternehmen Etepetete will die Gemüse-Verschwendung beenden: mit einer speziellen Bio-Gemüsekiste. Kriegt der Kunde etwa nur Schrott per Gemüsekiste? Keineswegs. Erstens ist es gesundes Bio-Gemüse. Und zweites ist das oft gar nicht so krumm: „Wir hatten hier schon Lieferungen, wo wir die Fehler einfach nicht sehen konnten“, sagt Georg Lindermair, einer der drei Gründer von Etepetete.

  • Screennshot: Etepete-Shop

    Etepetete-Shop

    Die Etepetete-Bio-Gemüsekiste enthält nur das „krumme“ Gemüse, das kein Supermarkt haben will. 19,90 € kostet die Kiste und kommen auf Wunsch wöchentlich, zweiwöchentlich oder alle 3 oder 4 Wochen. Geliefert wird in ausgesuchten Ballungsgebieten (hier PLZ-Suche) via DHL-Kurier am Freitagabend.

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  • Foto: Etepetete

    Etepetete: Die Gründer

    Als die Etepetete-Gründer Georg, Chris und Carsten aus München von der massiven Lebensmittelverschwendung bei der Ernte erfuhren, wollten sie etwas dagegen tun. „Wir haben mit vielen Landwirten Kontakt aufgenommen und sind stets auf offene Ohren gestoßen.“

    Info: http://etepetete-bio.de
    Hintergrund
    : Gemüsekiste gegen Lebensmittelverschwendung

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