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Erdbeeren
Die Erdbeersaison dauert von etwa Mitte Mai bis Anfang August. Zu anderen Zeitpunkten stammen die meisten Erdbeeren in unseren Läden aus Huelva (Südwest Spanien). Dort befindet sich das größte Anbaugebiet Europas. Wer Erdbeeren von dort kauft, unterstützt nicht nur die umweltschädlichen, langen Transportwege: Weil Erdbeeren viel Wasser brauchen, sorgen der exzessive Anbau dort für Wasserknappheit.
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Paprika
Paprika hat ab August bis etwa Ende Oktober Saison. Übrigens: Wer sich darüber ärgert, dass Bio-Paprika, -Zucchini oder –Tomaten im Supermarkt stets in Plastik verpackt sind – im Bioladen oder direkt beim Erzeuger sind sie es nicht.
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Spargel und Rharbarber
Spargel und Rharbarber haben herzlich wenig gemeinsam, außer dass ihre Saison traditionell am 24. Juni endet. Denn die Pflanzen brauchen ein wenig Zeit vom Sommer, damit sie im nächsten Frühjahr wieder kräftig austreiben können. Spargel im Glas ist übrigens eine ganz schlechte Wahl: der kommt fast immer aus China.
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Salat
Viele Salate sind absolute Sommersorten: Batavia, Eichblatt, Eisberg und Lollo (rot / grün) sowie Asia-Salate haben bei uns ab Mitte Mai / Anfang Juni Saison, Kopfsalat erst ein paar Wochen später. Die Salatsaison geht je nach Sorte etwa bis Ende September bzw. Oktober. Von da an macht es Sinn, Wintersorten wie Feldsalat, Endivien oder Portulak zu kaufen.
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Kartoffeln
Die Deutschen lieben Frühkartoffeln (Kartoffeln, die früh geerntet werden), darum importieren wir sie massenhaft aus Frankreich, Italien und Ägypten. Vor allem letztere gilt es, zu meiden. Denn Kartoffeln aus Ägypten sind aufgrund des immensen Wasserverbrauchs und der weiten Transportwege ein ökologisches Desaster.
Saison haben Kartoffeln bei uns ab Ende Mai / Anfang Juni bis Oktober – in den anderen Monaten empfiehlt es sich, regionale (Bio-)Kartoffeln aus heimischer Lagerung zu kaufen. -
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Tomaten
In Deutschlands Küchen haben Tomaten immer Saison, geerntet werden sie hier nur von Mitte Juli bis zum ersten Frost. Auch wer darüber hinaus nicht auf sie verzichten will, sollte wenigstens während der Saison Tomaten aus regionalem (und am besten ökologischem) Anbau kaufen.
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Erbsen
Umweltschädlich und langweilig aus Dose – von Juli bis Ende August schmackhaft aus der Region.
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Möhren
Möhren, Karotten, gelbe Rüben – wie auch immer man sie bezeichnet – sie sind eine Ausnahme im heimischen Gemüseangebot: es gibt sie das ganze Jahr über. Ab Mai gibt es Bundmöhren (die mit Grünzeug), ab Juni beginnt mit den ersten dickeren Möhren die Hauptsaison. Erntezeit ist bis zum ersten Frost, einige Sorten lassen sich so gut lagern, dass sie bis zum nächsten Frühjahr halten. Fazit: Import-Möhren müssen nicht sein.
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Himbeeren, Johannisbeeren
Sommerzeit ist Beerenzeit. Himbeeren und Johannisbeeren sind bei uns zwischen Mitte Juli und Ende August reif. Brombeeren gibt es erst ein paar Wochen später.
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Blumenkohl und Broccoli
Kohlgemüse isst man doch im Winter? Stimmt, aber am besten nicht jedes: Blumenkohl und Broccoli haben von Juni bis Ende Oktober Saison und eigenen sich z.B. hervorragend für schmackhafte Sommersalate (vorher kochen).
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Kirschen
Die süßesten Früchte des Sommers haben im Juli und August Saison. Sauerkirschen schon ab Juni.
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Buschbohnen, Stangenbohnen
Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen zählen in vielen Ländern zu den Grundnahrungsmitteln, bei uns spielen sie eher eine Nebenrolle. Zwar wachsen hier auch nicht viele, dafür aber besonders schmackhafte: Busch und- Stangenbohnen aus heimischem Anbau gibt es ab Juni bis Ende Oktober.
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Zucchini
Zucchini haben bei uns von etwa Mitte Juni bis Ende Oktober Saison – ansonsten kommen sie meist aus Spanien, Italien oder Marokko.
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Rettich
Ist Rettich eigentlich auch außerhalb bayerischer Biergärten (hier auch Radi genannt) populär? Wenn nicht, einfach mal zur nächsten Brotzeit probieren. Saison von Juli bis Oktober.
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Gurken
Auch Salatgurken essen viele Leute das ganze Jahr über. Saison haben sie in Deutschland aber nur von etwa Mitte Juni bis September.
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