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Deutscher Wetterdienst warnt: Hier drohen Stürme und Hagel

Wetter in Deutschland
Foto: CC0 / Pixabay - Brigipix

In mehreren Bundesländern Deutschlands kann es heute zu schweren Schauern, Gewitter und Hagel kommen. Folgende Regionen sind betroffen.

Am heutigen Montag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) starke Gewitter bis hin zu Unwetter, vor allem im Süden Deutschlands. Vereinzelt seien Hagelkörner mit einem Durchmesser von drei Zentimeter sowie schwere Sturmböen der Windstärke 10 (89-102 km/h) möglich. Im Verlauf des Tages werde sich die feuchte und gewitterträchtige Subtropikluft von Süddeutschland aus nach Norden ausbreiten, sodass es in der Nacht zum Dienstag dann auch in den nördlicheren Regionen zu Gewittern kommt.

Wo in Deutschland Unwetter droht

Die heftigsten Gewitter sagt der DWD für Baden-Württemberg und Bayern voraus. Doch auch in fast allen anderen Bundesländer werde es im Laufe des Tages Gewitter geben. Am entspanntesten sei die Lage in Schleswig-Holstein und Hamburg.

Baden-Württemberg: Im Tagesverlauf wird es laut DWD starke Gewitter geben. Besonders auf und nördlich der Schwäbischen Alb drohen Unwetter mit drei Zentimeter großen Hagelkörnern, Sturmböen um die 85 km/h und heftiger Starkregen.

Bayern: In Alpennähe seien ebenfalls Starkregen, drei Zentimeter große Hagelkörner und Sturmböen und die 90 km/h wahrscheinlich. Auch in Franken gäbe es voraussichtlich einzelne Gewitter mit Starkregen und Böen bis zu 70 km/h.

Berlin und Brandenburg: Im Nordosten Deutschlands könne es gegen Nachmittag Sturmböen, kleinkörnigen Hagel und Starkregen geben.

Hessen: Hagel um die zwei Zentimeter und Sturmböen bis 80 km/h aus Südwest seien nicht ausgeschlossen.

Mecklenburg-Vorpommern: Hier spricht der DWD von vergleichsweise ruhigem Wetter. Die Schlechtwetterfront komme erst in der Nacht zum Dienstag an. Dann seien vereinzelt kräftige Gewitter, Böen bis 70 km/h und lokal eng begrenzter Starkregen zu erwarten.

Niedersachsen und Bremen: Ab Nachmittag soll es starke Gewitter mit Starkregen geben. Außerdem bestehe Gefahr von Sturmböen um die 80 km/h und Hagel.

Nordrhein-Westfalen: Ab Mittag drohen in der Südosthälfte vereinzelte Gewitter, in der Nordwesthälfte dagegen kaum Gewitterrisiko. Erst in der Nacht zum Dienstag prognostiziert der DWD verbreitere Gewitter.

Rheinland-Pfalz und Saarland: Vormittags seien einzelne Schauer und Gewitter zu erwarten, im Tagesverlauf dann Unwetterpotenzial mit zwei Zentimeter großen Hagelkörnern und Sturmböen bis 80 km/h.

Sachsen-Anhalt, Sachsen: und Thüringen Nachmittags und abends erwartet der DWD unwetterartige Entwicklungen. Hagel um die drei Zentimeter sei nicht auszuschließen. Nachts lasse die Gewitteraktivität allmählich nach.

Schleswig-Holstein und Hamburg: Keine warnwürdigen Wetterereignisse bis Dienstagmorgen.

Verwendete Quelle: Deutscher Wetterdienst

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