Seit Wochen dauert in Berlin ein Klima-Hungerstreik an: Die Aktivist:innen wollen den Kanzler zu einer Regierungserklärung bewegen. Eine Regierungssprecherin spricht von "Erpressung" - eine Protestforscherin sieht das anders.
Unwetter und Starkregen haben vor allem im Süden Deutschlands heftige Überschwemmungen ausgelöst. Trotzdem ist es gefährlich, jetzt von einem Jahrhunderthochwasser zu sprechen. Ein Kommentar
Um Angriffe auf Menschen durch herrenlose Straßenhunde zu vermeiden, will die türkische Regierung die Tiere loswerden. Dabei stehen höchst umstrittene Methoden im Raum. Tierschützer:innen kritisieren die Pläne massiv.
Die Auswirkungen des Unwetters am Wochenende sind auch im Bahnverkehr noch deutlich spürbar. Wer sich für heute ein Zugticket gebucht hat, kann die Fahrt unter Umständen kostenlos verschieben.
Immer wieder warnt der Deutsche Wetterdienst in diesem Jahr vor heftigem Starkregen - das hängt eng mit dem Klimawandel zusammen. Klimamodelle zeigen, was auf uns zukommen könnte und welche Regionen besonders betroffen sind.
Die Deutsche Bahn hat eine Änderung im Fernverkehr angekündigt. Wer unter anderem mit dem ICE die deutsche Grenze überquert, muss bald einen Sitzplatz buchen. Die Reservierungspflicht ist zeitlich beschränkt.
Der Streik am 31. Mai ist Teil der Europawahl-Strategie von Fridays for Future. Diese umfasst inzwischen auch Anliegen, die nur indirekt mit Klimaschutz zu tun haben. Für die Ziele wird in mehr als 90 Städten in Deutschland und in 12 EU-Staaten demonstriert.
Ein großer Schritt zu weniger Luftverschmutzung könnte einen fatalen Nebeneffekt haben: Mit einer neuen Verordnung für den Schiffsverkehr sind bestimmte Emissionen deutlich gesunken - was über eine Reaktionskette wohl die Erderwärmung vorübergehend beschleunigt.