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„Muss ja was dran sein“: Johann Lafer hat neue Ernährungsweise für sich entdeckt

Johann Lafer isst nun mehr Pflanzen
Fotos: Johann Lafer - Instagram / Unsplash - Louis Hansel (Symbolbild)

Weniger Fleisch, dafür mehr pflanzliche Kost: Fernsehkoch Johann Lafer hat wegen einer Erkrankung seine Ernährung überdacht. Wie es dazu kam, erzählt der 65-Järhige in einem Interview.

Gesundheitliche Probleme haben den Promi-Koch Johann Lafer zur Umstellung seiner Ernährung bewegt. Der 65-Jährige setzt nun auf mehr pflanzliche Produkte.

Johann Lafer hat seine Ernährungsweise geändert, nachdem sein bisheriger Konsum problematisch zu werden schien. Wie der Koch der Augsburger Allgemeinen erzählt, leidet er unter starker Arthrose – eine Verschleißerkrankung des Gelenkknorpels. „Extreme Schmerzen und Knieprobleme“ hätten dazu geführt, dass er mit Medikamenten nachhalf. „Wegen des Leistungsdrucks habe ich morgens, mittags und abends Schmerztabletten genommen.“

Lafer: „Wenn die Spieler Blumenkohl und Süßkartoffeln zu sich nehmen“

Auch Alkohol – „eine halbe Flasche Rotwein“ nach Feierabend – sollten ihn beruhigen. Doch Tabletten und Alkohol machten den 65-Jährigen nach eigenen Aussagen traurig und lustlos – und bewegten ihn dazu, eine neue Ernährung auszuprobieren. Früher hätte er sich das nicht vorstellen können.

Während eines Besuchs bei seiner Tochter in London hätte er sich auf einmal kaum noch bewegen können. Lafer benötigte ein neues Knie, auch das andere müsse wohl operiert werden, prognostizierte ihm sein Arzt.

„Ich betreue ja beispielsweise Tennisspieler beim Turnier in Schanghai, und da habe ich gesehen, dass die fast alle vegan essen.“ Der 65-Jährige erklärt weiter: „Und ich dachte mir, es muss ja was dran sein, wenn die Spieler vor ihren Matches Blumenkohl mit Süßkartoffeln oder Haferbrei zu sich nehmen.“ 

„Dinge, die nicht gerade gesundheitsförderlich sind“

Der Fernsehkoch habe, wie er sagt, nun die Vorteile der vegetarischen Ernährung für sich entdeckt. Fleisch esse er „nicht im Übermaß“. „Dinge, die nicht gerade gesundheitsförderlich sind, soll man weiter essen dürfen, halt nur zehn Prozent.“ Die Umstellung habe ihm mehr Lebensqualität geschenkt, so Lafer. Eine rein vegane Ernährung könne er sich aber nicht vorstellen. Inzwischen sei er weitestgehend frei von Schmerzen.

Quelle: Augsburger Allgemeine

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