Badegäste in Spanien dürften nicht schlecht staunen, sollten sie einer sogenannten Spiegeleiqualle im Meer begegnen. Die Tiere sind jedoch harmlos.
Sie sehen interessant aus, erinnern von oben an ein überdimensional großes Spiegelei: An der Küste Kataloniens treiben zur Zeit wieder sogenannte Spiegeleiquallen in Strandnähe (Cotylorhiza tuberculata).
Ein Rettungsschwimmer im Badeort Sitges südlich von Barcelona sagte der Deutschen Presse-Agentur, die seien vor allem an den noch heißen Tagen jetzt wieder am Strand. Sie würden die Badegäste nervös machen, seien aber eigentlich harmlos.
In der Region hat das Wasser noch eine Temperatur von 23 Grad. Die Zeitung “Cronica Balear” berichtete am Mittwoch, der Anstieg der Temperaturen habe zu einer deutlichen Vermehrung der Quallenart an den Küsten Mallorcas geführt.
Der Schirm der Spiegeleiquallen kann bis zu 35 Zentimeter groß werden. Die Tiere ernähren sich von Plankton und brauchen Sonnenlicht zum Überleben.
Bereits im August berichteten mehrere spanische Medien über die Quellen, die auch etwa vor der Urlaubsinsel Mallorca gesichtet wurden. In der Regel verhalten sich die Tiere ruhig und schwimmen an der Wasseroberfläche.
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