Nach den vergangenen regnerischen Tagen, zeigt sich am Freitag und Samstag in Deutschland die Sonne und die Temperaturen steigen. Doch der Frühling hält nicht lange an. Warum es ab Sonntag wieder kühler wird.
Fü den kommenden Samstag sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Deutschland Temperaturen von bis zu 24 Grad vorher. Bereits am Freitag kann es demnach vereinzelt zu Höchstwerten von 22 Grad kommen. Das Wochenende gilt es „zu genießen“, betont n-tv-Wetterexperte Björn Alexander im Interview. Denn die frühlingshaften Temperaturen halten demnach nicht lange an.
Der Grund für den erneuten Kälteeinbruch ist ein Tief über Skandinavien, weshalb ab Sonntag und Montag kalte Polarluft aus dem Norden nach Deutschland gelangt, erklärt Alexander. Auch die Schneefallgrenze werde ihm zufolge erneut sinken. Im Mittelgebirge kann es bereits oberhalb von 500 Metern schneien, an den Alpen liegt die Schneefallgrenze bei circa 1000 Metern. Ab der Nacht zum Mittwoch soll sich zudem Frost oder Bodenfrost in Deutschland ausbreiten. Alexander empfiehlt daher empfindliche Pflanzen abzudecken. Außerdem sollten sich Menschen morgens auf Scheibenkratzen einstellen.
Wetterexperte: April ist zu nass
Für die letzten Tage des Aprils erwartet der Wetterexperte vermehrte Nässe. Demnach prognostizieren einige Wettermodelle 15 bis 40 Liter pro Quadratmeter Niederschlag. Diesen April erlebte Deutschland im Durchschnitt laut Alexander 50 Liter pro Quadratmeter. Somit werde der Monat „am Ende ziemlich sicher zu nass ausfallen“, so der Experte.
Für den Mai gibt der Experte ähnliche Aussichten. Demnach prophezeien einige Langzeitprognosen einen „zu nassen und eher mäßig warmen Mai“.
Sonne am Samstag: Vorsicht vor Pollenflug
An dem milderen Wochenende, das Deutschland bevorsteht, kann es laut Alexander zu einem entsprechenden Pollenflug kommen. Vor allem Birkenpollen können am Samstag in der Luft sein, vor allem in den sonnigen und trockenen Regionen. Die Blüte sei in vollem Gange.
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