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Unerfüllter Kinderwunsch: Jennifer Aniston spricht erstmals über Leidensweg

Unerfüllter Kinderwunsch: Jennifer Aniston spricht erstmals über Leidensweg
Screenshot: Instagram / Jennifer Aniston

Jennifer Aniston spricht zum ersten Mal darüber, wie es ist, sich Kinder zu wünschen, aber keine zu bekommen. Die Schauspielerin habe alles Mögliche versucht, inklusive einer künstlichen Befruchtung – aber nichts hat funktioniert.

In einem Gespräch mit der US-Zeitschrift Allure berichtet Schauspielerin Jennifer Aniston von ihrem unerfüllten Kinderwunsch und einer erfolglosen In-vitro-Fertilisations-Behandlung (IVF) – einer künstlichen Befruchtung.

Die Versuche, schwanger zu werden, seien für die Schauspielerin herausfordernd gewesen. Eine „wirklich harte Scheiße“ habe sie in den Dreißigern und Vierzigern durchgemacht, erzählte die 53-Jährige. „Und wenn ich das nicht durchgemacht hätte, dann wäre ich nie zu der Person geworden, die ich sein sollte.“

Ausbleibende Schwangerschaft galt als Grund für gescheiterte Beziehungen

Seit vielen Jahren steht Aniston im Rampenlicht. Sie spielte in bekannten Produktionen mit, beispielsweise in der TV-Serie Friends. In den Medien kursierten jahrelang Gerüchte über eine mögliche Schwangerschaft Anistons. Ebenso wurde ihr in der Öffentlichkeit immer wieder vorgehalten, dass sie keine Kinder hat: Ihr wurde vorgeworfen, egoistisch zu sein, kein Interesse an Kindern zu haben oder die Karriere über eine mögliche Familie zu stellen. Gescheiterte Beziehungen, wie beispielsweise die mit Schauspieler Brad Pitt, wurden von Medien damit erklärt, dass sie keine Kinder bekommen hat.

Dabei versuchte Aniston nach eigener Aussage eine Menge, um schwanger zu werden. „Ich machte IVF durch, trank chinesischen Tee, was auch immer“, so die Schauspielerin. „Ich hätte alles darauf gegeben, wenn jemand zu mir gesagt hätte: ‚Friere deine Eier ein. Tu dir selbst einen Gefallen.‘“

Erleichterung mit dem Alter

Mittlerweile sei sie an einem Punkt, an dem „der Zug abgefahren ist“. In ihrem Leben gehe es nicht mehr darum, schwanger zu werden. Es gebe kein „Kann ich?“ mehr. „Ich fühle mich jetzt tatsächlich ein wenig erleichtert“, so die 53-Jährige.

Utopia meint: Es gibt viele Menschen, denen es wie Jennifer Anistons geht: Sie wünschen sich von Herzen Eltern zu werden, aber können aus unterschiedlichen Gründen keine Kinder bekommen. Diese Menschen machen auf ihrem Weg viel durch. Zudem gibt es aber auch diejenigen, die keinen Kinderwunsch hegen oder sich noch nicht bereit für eine Familie fühlen. Fragen wie „Na? Bist du schwanger?“, „Wann wirst du schwanger?“ oder „Möchtest du nicht bald mal Kinder bekommen?“ können Menschen daher sehr belasten und verletzen.

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