Volksbank betroffen: Betrugsmasche setzt falsches Ultimatum Von Fabian Hartmann Kategorien: Wissen & Technik Stand: 27. Juli 2023, 10:38 Uhr Foto: Foto: CC0 / Pixabay / iAmMrRob Utopia Newsletter teilen merken twittern teilen telegram1teilen e-mail Kund:innen der Volksbank sollten derzeit besonders vorsichtig sein: Eine neue Betrugsmasche zielt auf Nutzer:innen des Online-Bankings ab, wie die Verbraucherzentrale berichtet. In diesen Tagen sind Volksbank-Kund:innen Ziel einer neuen Phishing-Betrugsmasche geworden, wie die Verbraucherzentrale in einer Warnmeldung auf ihrer Website berichtet. In einer Mail mit dem Betreff „Volksbank: Kundeninformationen“ geben sich die Betrüger:innen als Volksbank-Kundenbetreuer:innen aus und erklären die Verfahrensweisen der Bank bezüglich Grundlagen der Cybersecurity. Anschließend werden die Volksbank-Kund:innen dazu aufgefordert, aus Sicherheitsgründen eine Identifizierung vorzunehmen. Die Verbraucherzentrale empfiehlt eindringlich, die geforderte Identifizierung nicht durchzuführen, da die Betrüger:innen hierdurch an sensible Daten von Volksbank-Kund:innen gelangen können. Ein sprachlich unauffälliger Betrugsversuch Häufig lassen sich Phishing- oder Betrugsversuche aufgrund von sprachlichen Ungenauigkeiten, Fehlern der Grammatik oder verdächtigen Andeutungen vergleichsweise einfach identifizieren. Bei der aktuell an die Volksbank-Kund:innen gerichteten Mail treffen diese Charakteristika allerdings nicht zu: Vielmehr zeichne sich die Mail durch eine „ausführliche und sprachlich vergleichsweise anspruchsvolle Ausführung“ aus, wie die Verbraucherzentrale in ihrer Warnmeldung erklärt. Die Verbraucherzentrale ermöglicht das Einsehen der Mail im Originaltext: In den beiden anfänglichen Abschnitten des E-Mail-Textes werden die Dienstleistungen der Bank sowie der Grund für das Versenden der Mail erläutert. Erst im letzten Abschnitt wird eine Handlungsaufforderung genannt, die mit einer anschließenden Schritt-für-Schritt-Anleitung abgeschlossen wird. Hieran wird der Betrugsversuch deutlich Die Handlungsaufforderung betrifft eine Verifizierung der kund:inneneigenen Kontodaten auf der Homepage, die über den beigefügten Button verlinkt seien. Hiermit wollen die Kriminellen die Volksbank-Nutzer:innen dazu bewegen, ihre Kontodaten preiszugeben. Darüber hinaus wird im abschließenden Satz der E-Mail mit dem 31.07.2023 eine konkrete Frist zur Verifizierung persönlicher Daten genannt, um zeitlichen Druck auf die Kund:innen der Bank auszuüben. Es wird damit gedroht, dass bei auslaufender Frist ein Ausschluss von den Dienstleistungen der Bank erfolgen würde. Laut Verbraucherzentrale lasse sich die E-Mail aufgrund der unseriösen Absendeadresse als Phishing-Versuch entlarven. Sie rät den Kund:innen der Volksbank, sich von den in der E-Mail genannten Forderungen nicht verunsichern zu lassen, sondern die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Verwendete Quelle: Verbraucherzentrale Hier weiterlesen auf Utopia.de: Betrugsmaschen: Wie Kriminelle Künstliche Intelligenz missbrauchen Quishing: Das solltest du über die Betrugsmasche wissen Betrug mit Paypal, Facebook, KfW: Die aktuellen Tricks erklärt ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 42 1 Vielen Dank für deine Stimme! HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER Leave this field empty if you're human: