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Welches ist das witzigste Tierfoto 2024? Diese Bilder wurden bisher eingereicht

Einsendungen der Comedy Wildlife Photography Awards
Foto: © Ingo Hamann / Nikon Comedy Wildlife

Eine lachende Robbe, ein musikalisches Faultier: Die ersten Tierfotos der Nikon Comedy Wildlife Photography Awards wurden bereits veröffentlicht. Gewinner stehen noch nicht fest – Einsendungen sind weiterhin möglich. Eine kleine Auswahl der bisher eingereichten Bilder seht ihr hier.

Durch lustige Tierfotos zum Schutz der Artenvielfalt beitragen – das ist das Ziel der Nikon Comedy Wildlife Photography Awards. Gegründet wurden die Awards bereits 2015. Seitdem senden jährlich tausende von erfahrenen und unerfahrenen Fotograf:innen lustige Tierfotos ein, aus denen die Jury die besten auswählt und die Sieger kürt. Mittlerweile ist daraus ein internationaler Wettbewerb entstanden. Bis zum 31. Juli können Fotograf:innen ihre Bilder noch einsenden. Die Bilder der Finalist:innen sollen in diesem Jahr außerdem in einer Ausstellung vom 10. bis zum 16. Dezember in London gezeigt werden.

Das Ziel: Mit den Tierfotos soll Nähe zu den Tieren und damit auch eine Begeisterung für den Erhalt ihres Lebensraums hergestellt werden, erklärt das Team auf der Internetseite. „Mit den Comedy Wildlife Photography Awards möchten wir das Verständnis und Engagement für eine nachhaltige Welt – und insbesondere für den Artenschutz – erweitern, um die Artenvielfalt und die Gesundheit und Bereicherung aller Menschen auf der Erde zu bewahren“, heißt es weiter.

Aktuell läuft der Bewerbungsprozess noch. Um mehr Bewerber:innen zur Teilnahme und der Einsendung ihrer Tierfotos zu motivieren, veröffentlichte das Team bereits eine Auswahl bisher eingeschickter Bilder.

Eisbären beim Witzeerzählen

Fotografin Wendy Kaveney fing diesen lustigen Moment zwischen zwei Eisbären in Kanada ein.
Fotografin Wendy Kaveney fing diesen lustigen Moment zwischen zwei Eisbären in Kanada ein. (© Wendy Kaveney / Nikon Comedy Wildlife)

„Did you hear the one about the…“ (deutsch: „Hast du den über … schon gehört?“) nannte Fotografin Wendy Kaveney ihre Einsendung. Der Grund: Die Szene zwischen zwei Eisbären in Kanada sieht für sie aus, als hätte sie die beiden beim Witzeerzählen erwischt. Je nach Interpretation kann man auf dem Tierfoto allerdings auch eine Streitszene zwischen einem Liebespaar sehen.

Robbe lacht sich schlapp

Mit diesem Tierfoto einer Robbe auf Helgoland ist auch ein deutsches Bild im Rennen.
Mit diesem Tierfoto einer Robbe auf Helgoland ist auch ein deutsches Bild im Rennen. (Foto: © Ingo Hamann / Nikon Comedy Wildlife)

Unter den Einsendungen findet sich auch ein Tierfoto aus Deutschland. Dieses Robbenbaby hat Ingo Hamann aus Bad Homburg auf Helgoland fotografiert. „Es sieht aus, als würde diese neugeborene Robbe über einen guten Witz lachen“, beschrieb er sein Bild bei der Einsendung.

Drei sind einer zu viel

Was es bedeutet, das dritte Rad am Wagen zu sein, weiß dieser Pinguin wohl ganz genau.
Was es bedeutet, das dritte Rad am Wagen zu sein, weiß dieser Pinguin wohl ganz genau. (Foto: © Deena Sveinsson / Nikon Comedy Wildlife)

„Ich konnte nicht anders als zu lachen, als ich das Foto auf meiner Kamera sah. Wie menschlich. Und wie schrecklich es sein muss, dieses dritte Rad am Wagen zu sein“, kommentierte Fotografin Deena Sveinsson ihre Einsendung. Entstanden ist das Bild im Rahmen einer Antarktis-Expedition. Zuvor habe es laut der Fotografin wohl kleine Unstimmigkeiten zwischen den Pinguinen gegeben, danach watschelten zwei von ihnen gemeinsam davon.

Interessante Perspektive

Dieser westliche Kuhreiher inspiziert interessiert das Geschlechtsteil eines Büffels.
Dieser westliche Kuhreiher inspiziert interessiert das Geschlechtsteil eines Büffels. (© Anton Pretorius / Nikon Comedy Wildlife)

Irritiert und doch sehr interessiert wirkt dieser westliche Kuhreiher. Anton Pretorius fotografierte das Tier in Südafrika dabei, wie es das Geschlechtsteil eines Büffels inspizierte. Pretorius Interpretation: „Dieser westliche Kuhreiher denkt darüber nach, sich an das männliche Geschlechtsorgan des Büffels ranzumachen.“

Aus drei mach eins

Fast sieht es aus als würden die drei Köpfe zu einer einzelnen Giraffe gehören.
Ein Körper mit drei Köpfen? Dieses Tierfoto ist beinahe eine optische Täuschung. (Foto: © John Mullineux / Nikon Comedy Wildlife)

Dieses einzigartige Bild fing Fotograf John Mullineux kurz nach dem Kampf zweier männlicher Giraffen in Südafrika ein. Nachdem sie gemeinsam zu einer dritten Giraffe trotteten, hätten ihre Körper für einen winzigen Moment eine Einheit geformt, schreibt Mullineux bei der Einsendung seines Tierfotos. „Drei Köpfe sind besser als einer“ lautet der Titel des Bildes ins Deutsche übersetzt.

Vorsicht, Baum!

Fast sieht es aus als hätte diese Ente einen Baum übersehen.
Fast sieht es aus als hätte diese Ente einen Baum übersehen. (Foto: © Mark Koster / Nikon Comedy Wildlife)

„Eine männliche Stockente, die scheinbar gegen einen Baum im Chaparral Park in Scottsdale fliegt, flog in Wirklichkeit hinter dem Baum! HA!“, kommentierte Fotograf Mark Koster seine Einsendung. Entsprechend nannte er sein Bild „Watch out for that tree“, was sich im Deutschen übersetzen lässt zu „Vorsicht vor dem Baum“.

Faultier übt sich im Gitarrensolo

Denkt man sich statt dem Ast eine Gitarre, wirkt das Faultier auf einmal sehr musikalisch.
Denkt man sich statt des Asts eine Gitarre, wirkt das Faultier auf einmal sehr musikalisch. (Foto: © Harry Collins / Nikon Comedy Wildlife)

Dieses Faultier in Costa Rica sieht nach der Interpretation des Fotografen Harry Collins aus, als wäre es „in einem vorigen Leben ein Gitarrist gewesen“. Inspiriert von dem Spitznamen „Slowhand“ des berühmten englischen Gitarristen und Singer-Songwriters Eric Clapton, nannte Harry Collins sein Tierfoto „Slowhands“ (deutsch: langsame Hände).

Verwendete Quelle: Comedy Wildlife Photography Awards, Utopia-Anfrage

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