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WhatsApp bekommt neue Funktion: Bei Telegram schon lange möglich

WhatsApp Korrektur
Foto: CC0 / Pixabay / arivera; CC0 / Unsplash / Asterfolio

In einer Nachricht vertippt? Solche Fehler konnten bei WhatsApp bisher nicht, wie in anderen Messenger-Apps, korrigiert werden. Künftig ist das durch ein neues Feature möglich – jedoch mit Einschränkungen.

WhatsApp bietet seinen Nutzer:innen fortan eine neue Funktion an: Eigene Nachrichten können für 15 Minuten nach dem Absenden bearbeitet werden. So lassen sich zum Beispiel Tippfehler korrigieren oder weitere Informationen hinzufügen. Mark Zuckerberg veröffentlichte am Montag einen Facebook-Post mit der Ankündigung. In einem Blog-Eintrag von WhatsApp, ebenfalls von Montag, gibt der Messanger-Dienst mehr Informationen bekannt. In anderen Messengern, zum Beispiel Telegram, gibt es diese Funktion bereits seit Längerem.

„Für den Fall, dass du einen Fehler gemacht hast oder einfach deine Meinung änderst, kannst du jetzt deine gesendeten Nachrichten bearbeiten“, heißt es dort. Nutzer:innen wünschen sich diese Funktion wohl bereits seit Jahren.

Funktion für 15 Minuten nach Versand aktiv

Die neue Funktion ist für 15 Minuten nach Absenden der Nachricht aktiv. Bisher konnten die Nachrichten nur gelöscht und dann neu geschrieben werden. Sowohl Empfänger:innen als auch Sender:innen sahen dann ein Feld mit der Information, dass diese Nachricht gelöscht wurde.

Um eine Nachricht zu bearbeiten, müssen Nutzer:innen die gesendete Nachricht zuerst antippen und dann halten. Das Menü wird angezeigt, ergänzt um die Funktion „Bearbeiten“.

Nachrichten werden als „bearbeitet“ angezeigt

Die geänderten Nachrichten werden daraufhin als „bearbeitet“ angezeigt. Die Empfänger:innen wissen also, dass etwas an der Nachricht geändert wurde – was genau, sehen sie jedoch nicht, genauso wenig wie die Ursprungs-Nachricht.

Laut WhatsApp bleiben die Nachrichten weiterhin Ende-zu-Ende verschlüsselt. Die neue Funktion wird derzeit bereits eingeführt, und soll „in den kommenden Wochen“ für alle WhatsApp-Nutzer:innen weltweit verfügbar sein.

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