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Zwei Hunde verenden am Wochenende bei Hitze im Auto

Es ist heiß in Deutschland
Foto: Jens Büttner/dpa

Vorsicht bei sommerlichen Temperaturen: Heizt sich ein Wagen auf, kann das für Menschen und Tiere zur tödlichen Gefahr werden. Obwohl immer wieder davor gewarnt wird, sind am Wochenende zwei Hunde in Thüringen in einem Auto gestorben.

Behörden warnen jeden Sommer davor: Hitze im Auto kann tödlich sein. Die Temperaturen steigen dort schnell an – am Wochenende sind wieder einmal Hunde in einem überhitzten Fahrzeug verendet.

Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) schreibt, hat ein 50 Jahre alter Hundebesitzer seine zwei Tiere im thüringischen Ruhla im Wagen gelassen, wohl über mehrere Stunden hinweg, wie die Polizei mitteilte.

In der Region lagen die Höchsttemperaturen am Tag des Geschehens (Samstag) knapp unter 30 Grad Celsius.

Ermittlungen gegen den Hundebesitzer

Weil der Besitzer zunächst nicht festgestellt werden konnte, öffneten die Polizei und Feuerwehr laut dpa das Auto, um die Tiere zu retten. Allerdings kam diese Hilfe zu spät. Nun wird gegen den Hundehalter ermittelt.

Die Polizei warnte davor, bei sommerlichen Temperaturen Tiere oder gar Menschen im Auto zu lassen. Ab einer Außentemperatur von ungefähr 20° Celsius kann sich das Wageninnere innerhalb einer Stunde auf 46° Celsius aufheizen. Laut der Tierrechtsorganisation Peta kann sich an warmen Sommertagen das Innere des Autos in nur wenigen Minuten sogar auf bis zu 70° Celsius aufheizen.

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