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Indisches Startup recycelt Blumenabfälle zu veganem Leder

phool veganes leder
Foto: © Phool

Das Unternehmen Phool ist ein indisches Start-up, das Blumenabfälle zur Herstellung von veganem Leder verwendet. Die derzeit auf dem Markt erhältlichen veganen Lederalternativen sind in der Regel “cruelty-free”, allerdings längst nicht immer umweltfreundlich.

Denn viele vegane Lederalternativen werden aus umweltschädlichem Plastik oder anderen synthetischen Stoffen hergestellt. Phool bietet aufgrund dieses Problems eine ethischere Lösung, die aus natürlichen pflanzlichen Abfallstoffen hergestellt wird und auf Zirkularität und mehr Nachhaltigkeit basiert.

Die Lederalternative des Unternehmens mit dem Namen “Fleather” verfügt dank Chitin, einem Polymer, das aus Blumenresten gewonnen wird, über die gleichen langlebigen Eigenschaften wie sein tierisches Gegenstück. Damit ist es Phool gelungen, ein neues innovatives Produkt zu entwickeln, das wie echtes Leder funktioniert und aussieht und dabei weniger kohlenstoffintensiv und zudem vollständig biologisch abbaubar ist.

Veganes Leder aus Indien: So entstand die Idee

Gründer Ankit Agarwal startete Phool im Jahr 2017 mit Hilfe von Partner Prateek Kumar. Das in Kanpur, Indien, ansässige Start-up stellte am Anfang zunächst aus Blumenresten kohlefreie Räucherprodukte her. Im Laufe der Zeit identifizierten die Gründer dann andere Anwendungsmöglichkeiten für ihren Rohstoff und so entstand das Konzept für veganfreundliches, tierfreies Leder.

Die innovative Lösung des Unternehmens hat nach eigener Aussage auch das Potenzial, die indische Textilindustrie zukunftsfähiger und nachhaltiger zu gestalten. Gegenwärtig hält das Land einen Anteil von fast 13 Prozent an der weltweiten Lederproduktion.

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