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Die rote Zora ist ein junges Modelabel aus Esslingen, das für sich in Anspruch nimmt, die Welt zu verbessern. Die Modemacher treten deshalb mit einem durchaus politischen Kampfspruch an: „Für die Unterdrückten und gegen bürgerlich-spießige Ungerechtigkeit“, heißt es auf ihrer Homepage.
Die vier Grundprinzipien des roten Labels lauten denn auch: fair, bio, nachhaltig und made in Germany. Produziert wird beispielsweise ausschließlich in Deutschland, sowohl im eigenen Atelier in Esslingen als auch in einer Näherei auf der Schwäbischen Alb. So können faire Arbeitsbedingungen vollständig garantiert werden, außerdem werden die Transportwege minimiert.
Die verarbeiteten Stoffe stammen aus fairem Handel oder werden in Europa hergestellt. Die verwendeten Materialien werden aus kontrolliert biologischem Anbau oder kontrolliert biologischer Tierhaltung bezogen. Ist das nicht möglich, werden möglichst Naturmaterialien verwendet. Außerdem wird eigene Alpaka-Wolle aus dem schwäbischen Wald verarbeitet.
Um Nachhaltigkeit zu gewährleisten, verarbeitet Die rote Zora außerdem verschiedene Recycling-Materialien: Dazu zählen Stoffe und Kleidung aus zweiter Hand oder aus Restbeständen. Auch Baumwollreste professionell recycelter Stoffe werden zu neuer Kleidung verarbeitet.
Die Kollektionen für Damen und Herren, die auf diesem Weg entstehen, sind alltagstauglich, aber auch echte Hingucker. Der Schwerpunkt liegt auf Streetwear und Kleidung mit Vintage- bzw. Retrotouch (Letztere gibt es allerdings bislang nur für Damen).
Hast du (gute) Erfahrungen mit der Bekleidung von Die rote Zora gemacht? Dann hinterlass unten bitte deine Bewertung und hilf anderen, faire Kleidung zu finden.
5,0
von 2 Bewertungen
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