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Cremig statt pampig: 3 Tipps für den perfekten Kartoffelbrei

Kartoffelbrei
Foto: CC0 / Unsplash - Parnis Azimi

Kartoffelbrei gibt es nicht nur aus der Tüte zum Anrühren – man kann ihn auch frisch selbst zubereiten. Dafür drei praktische Tipps.

Kartoffeln, Milch, Gewürze und vielleicht etwas Fett – mehr Zutaten braucht es nicht für einen Kartoffelbrei, auch Kartoffelpüree genannt. Das lässt an einen Pürierstab denken, doch genau der sollte hier nicht zum Einsatz kommen. Außerdem ist die Kartoffelsorte wichtig. Drei Tipps für einen cremigen Brei.

1. Mehligkochende Kartoffeln wählen

Mehligkochende Kartoffeln zerfallen leicht. Das hat mit ihrem hohen Stärkegehalt von 16,5 Prozent zu tun, erklärt die Kartoffel-Marketing-Gesellschaft (KMG) auf ihrer Webseite „die-kartoffel.de“. Der macht diesen Kartoffeltyp unter anderem beliebt für Püree.

Nach einem Rezept aus dem Blog des Bundeszentrums für Ernährung (BzfE) :

  • schälen für 4 Personen 1 bis 1,5 kg dieser Kartoffeln,
  • schneide die Kartoffeln in Stücke, damit es schneller geht,
  • bedecke die Stücke knapp mit Wasser und salzen das Ganze,
  • lasse die Kartoffelstücke 10-20 min im kochenden Wasser.

2. Stampfen und rühren statt pürieren

Ein Mixstab ist bei Kartoffelbrei fehl am Platz. Mit ihm entsteht eher ein zähflüssiger Kleister, aber kein luftiges Püree, heißt es im BZfE-Blog. Stattdessen nach dem Abgießen des Wassers mit einem Kartoffelstampfer oder einer -presse zerdrücken. 

3. Die Milch erwärmen

Nun kommt die Milch dazu, die du am besten vorher erwärmst und dann nach und nach einrührst. Am Ende außerdem ein Stück Butter, Salz und frisch geriebene Muskatnuss in das Püree rühren. KMG-Variante für einen „High-Protein-Kartoffelstampf“: Zu 800 g Kartoffeln gib neben 100 ml Milch (3,5 Prozent Fett) auch noch 250 g Magerquark (max. 10 Prozent) dazu.

Du ernährst dich vegan oder verträgst keine Kuhmilch? Dann kannst du auch mit alternativen Zutaten einen schmackhaften Kartoffelbrei zaubern:

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